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Vom Dorfplatz in die Champions League

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Zu Gast: Natascha Wiggers & Britta Carlson

Spätestens als der VFL Wolfsburg 2013 das Triple geholt hat, ist der Verein nicht mehr aus der Tabellenspitze wegzudenken. Aber wie kam es dazu und was waren die Anfänge beim VfR Eintracht Wolfsburg und dem Wendschotter SV? Natascha Wiggers und Britta Carlson erzählen von den Spielbedingungen und der Situation im Fußball – damals und heute.

Shownotes

Moderation

  • Ellen Hanisch
  • Shary Reeves

Natascha Wiggers

Natascha Wiggers spielte früher für den VfR Eintracht Wolfsburg und den Wendschotter SV. Nachdem sie ihre Jugend im Bolzplatz-Käfig verbrachte, wollte ihre Mutter „geordnete Zustände“ und meldete sie 1983 beim VfR Eintracht Wolfsburg an. Ein Jahr später, 1984, stand Wiggers im ersten DFB-Pokal-Finale der Mannschaft in der Startelf, welches als „Vorspiel“ zum Herrenfinale in Frankfurt gespielt wurde.

Sie blieb bis 1997 bei der Eintracht. Als diese die Quali zur eingleisigen BL verpasste, wechselte Wiggers zu Sachsenroß Hannover und später zu den Sportfreunden Siegen. 1999 kam sie zurück nach Wolfsburg zum Wendschotter SV und spielte erneut 2 Jahre in der Bundesliga, bevor sie die Karriere 2001 beendete. Sie war lange Kapitänin der Wolfsburger Vereine und spielte als Mittelstürmerin.

Britta Carlson

Britta Carlson spielte beim VfL Wolfsburg und war anschließend 10 Jahre Co-Trainerin des Teams. Mit 17 wechselte Carlson 1995 zum Schmalfelder SV, der damals in der Oberliga spielte. In der ersten Saison stieg sie mit Schmalfeld sofort auf, nachdem man Bergisch Gladbach in der Relegation schlagen konnte und so deren Ära beendete. Nach der Saison 1996/97 scheiterte Schmalfelden knapp in der Relegation und stieg wieder ab. Nach einigen Jahren in der Regionalliga wechselte sie zum HSV, mit dem sie zweimal auf- und einmal aus der Bundesliga abstieg. Dort blieb sie bis 2004. Anschließend wechselte sie für drei Jahre zu Turbine Potsdam und wurde mit den Turbinen Meister und zweimal Pokalsieger und gewann die Champions League. Außerdem wurde sie 2005 als Turbine-Spielerin auch Europameisterin. Ihre letzten zwei Spielzeiten verbrachte sie dann mit dem VfL Wolfsburg im Mittelfeld der Liga (2007 bis 2008). Seit 2008 ist sie Co-Trainerin bei den Wölfinnen und ist so wesentlicher Teil des Aufstieg des Teams. Während ihren zehn Jahren an der Seitenlinie wurde Wolfsburg vier Mal Meister, gewann fünf Mal den DFB-Pokal und zwei Mal die Champions League. Seit 2018 ist sie Co-Trainerin der Nationalmannschaft.

Zum Verein

Der VfR Eintracht Wolfsburg wurde 1973 gegründet, gewann 1982 erstmals die Oberliga Niedersachsen und zog so in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft ein. Nach Siegen gegen FTSV Lorbeer Rothenburgsort scheiterte man im Viertelfinale gegen den KBC Duisburg. Bei der zweiten Teilnahme 1984 schlug man die TuS Niederkirchen in der ersten Runde und verlor anschließend gegen den FC Bayern München. Im selben Jahr erreichte man überraschend das Pokalfinale, welches man gegen Bergisch Gladbach verlor. 1987 flog man bereits im Achtelfinale gegen TeBe Berlin raus. Auch 1989 gewann man die Niedersachsenliga, gewann erneut gegen Rothenburgsort, verlor aber im Viertelfinale – diesmal gegen Sindelfingen. Durch den Niedersachsenliga-Sieg 1989 zog man aber als Gründungsmitglied in die neu geschaffene Bundesliga ein. Zwischen 1990 und 1997 hielt man sich in der Bundesliga Nord und belegte meist Positionen im unteren Mittelfeld. Während der letzten Saison der zweigleisigen Bundesliga geriet der Verein in finanzielle Schwierigkeiten, so dass man mit dem Wendschotter SV fusionierte und die Saison als WSV Wolfsburg beendete. Die Qualifikation für die eingleisige Bundesliga wurde dabei in der Relegation verpasst, sodass der WSV Wolfsburg in der zweitklassigen Regionalliga antrat. In der Regionalliga gewann der WSV 21 Spiele bei nur einer Niederlage und beendete die Saison mit einem Torverhältnis von 121:1. Ähnlich souverän gewann man in der Aufstiegsrelegation alle sechs Spiele und stieg so in die Bundesliga auf. Nach einigen Jahren im unteren Mittelfeld der Bundesliga geriet auch der WSV Wolfsburg in finanzielle Not. So stieg der VfL ein und übernahm die Mannschaft 2003. Im zweiten Jahr unter dem Namen VfL Wolfsburg stieg der Verein als Tabellenletzter ab. 2005/06 wurde man jedoch in der 2. Bundesliga umgehend Meister und stieg wieder auf. Bis zur Saison 2010/11 verweilte der Club im Mittelfeld der Liga. 2011/12 wurden die Wölfinnen zum ersten Mal Vizemeister – die beste Platzierung bis dahin. In der Folgesaison gelang direkt das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League Titel – die ersten Titel überhaupt in der Vereinsgeschichte. Seit diesem ersten Titel gewann der VfL, mit Ausnahme von 2012/13, als man gegen den 1.FFC Frankfurt im Achtelfinale scheiterte, immer den DFB-Pokal. Fünf weitere Meistertitel und zwei Vizemeistertitel folgten – der Club schnitt nie mehr schlechter als Platz 2 in der Bundesliga ab. Die Champions League konnte verteidigt werden, seitdem aber kein drittes Mal gewonnen werden. Auch das Triple gelang nie mehr.

Galerie

Wiggers mit Eintracht Wolfsburg beim Pokalfinale 1983 Wiggers mit Eintracht Wolfsburg beim Pokalfinale 1983

Wiggers, Waldstadion

Natascha Wiggers Natascha Wiggers

Britta Carlson Britta Carlson

Mit Ariane Hingst Mit Ariane Hingst

Europameister Europameister

Mit Birgit Prinz, Conny Pohlers, Renate Lingor, Anja Mittag Mit Birgit Prinz, Conny Pohlers, Renate Lingor, Anja Mittag

Mit Christiane, Petra Wimbersky, Karolin Thomas Mit Christiane, Petra Wimbersky, Karolin Thomas

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28 tập

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Zu Gast: Natascha Wiggers & Britta Carlson

Spätestens als der VFL Wolfsburg 2013 das Triple geholt hat, ist der Verein nicht mehr aus der Tabellenspitze wegzudenken. Aber wie kam es dazu und was waren die Anfänge beim VfR Eintracht Wolfsburg und dem Wendschotter SV? Natascha Wiggers und Britta Carlson erzählen von den Spielbedingungen und der Situation im Fußball – damals und heute.

Shownotes

Moderation

  • Ellen Hanisch
  • Shary Reeves

Natascha Wiggers

Natascha Wiggers spielte früher für den VfR Eintracht Wolfsburg und den Wendschotter SV. Nachdem sie ihre Jugend im Bolzplatz-Käfig verbrachte, wollte ihre Mutter „geordnete Zustände“ und meldete sie 1983 beim VfR Eintracht Wolfsburg an. Ein Jahr später, 1984, stand Wiggers im ersten DFB-Pokal-Finale der Mannschaft in der Startelf, welches als „Vorspiel“ zum Herrenfinale in Frankfurt gespielt wurde.

Sie blieb bis 1997 bei der Eintracht. Als diese die Quali zur eingleisigen BL verpasste, wechselte Wiggers zu Sachsenroß Hannover und später zu den Sportfreunden Siegen. 1999 kam sie zurück nach Wolfsburg zum Wendschotter SV und spielte erneut 2 Jahre in der Bundesliga, bevor sie die Karriere 2001 beendete. Sie war lange Kapitänin der Wolfsburger Vereine und spielte als Mittelstürmerin.

Britta Carlson

Britta Carlson spielte beim VfL Wolfsburg und war anschließend 10 Jahre Co-Trainerin des Teams. Mit 17 wechselte Carlson 1995 zum Schmalfelder SV, der damals in der Oberliga spielte. In der ersten Saison stieg sie mit Schmalfeld sofort auf, nachdem man Bergisch Gladbach in der Relegation schlagen konnte und so deren Ära beendete. Nach der Saison 1996/97 scheiterte Schmalfelden knapp in der Relegation und stieg wieder ab. Nach einigen Jahren in der Regionalliga wechselte sie zum HSV, mit dem sie zweimal auf- und einmal aus der Bundesliga abstieg. Dort blieb sie bis 2004. Anschließend wechselte sie für drei Jahre zu Turbine Potsdam und wurde mit den Turbinen Meister und zweimal Pokalsieger und gewann die Champions League. Außerdem wurde sie 2005 als Turbine-Spielerin auch Europameisterin. Ihre letzten zwei Spielzeiten verbrachte sie dann mit dem VfL Wolfsburg im Mittelfeld der Liga (2007 bis 2008). Seit 2008 ist sie Co-Trainerin bei den Wölfinnen und ist so wesentlicher Teil des Aufstieg des Teams. Während ihren zehn Jahren an der Seitenlinie wurde Wolfsburg vier Mal Meister, gewann fünf Mal den DFB-Pokal und zwei Mal die Champions League. Seit 2018 ist sie Co-Trainerin der Nationalmannschaft.

Zum Verein

Der VfR Eintracht Wolfsburg wurde 1973 gegründet, gewann 1982 erstmals die Oberliga Niedersachsen und zog so in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft ein. Nach Siegen gegen FTSV Lorbeer Rothenburgsort scheiterte man im Viertelfinale gegen den KBC Duisburg. Bei der zweiten Teilnahme 1984 schlug man die TuS Niederkirchen in der ersten Runde und verlor anschließend gegen den FC Bayern München. Im selben Jahr erreichte man überraschend das Pokalfinale, welches man gegen Bergisch Gladbach verlor. 1987 flog man bereits im Achtelfinale gegen TeBe Berlin raus. Auch 1989 gewann man die Niedersachsenliga, gewann erneut gegen Rothenburgsort, verlor aber im Viertelfinale – diesmal gegen Sindelfingen. Durch den Niedersachsenliga-Sieg 1989 zog man aber als Gründungsmitglied in die neu geschaffene Bundesliga ein. Zwischen 1990 und 1997 hielt man sich in der Bundesliga Nord und belegte meist Positionen im unteren Mittelfeld. Während der letzten Saison der zweigleisigen Bundesliga geriet der Verein in finanzielle Schwierigkeiten, so dass man mit dem Wendschotter SV fusionierte und die Saison als WSV Wolfsburg beendete. Die Qualifikation für die eingleisige Bundesliga wurde dabei in der Relegation verpasst, sodass der WSV Wolfsburg in der zweitklassigen Regionalliga antrat. In der Regionalliga gewann der WSV 21 Spiele bei nur einer Niederlage und beendete die Saison mit einem Torverhältnis von 121:1. Ähnlich souverän gewann man in der Aufstiegsrelegation alle sechs Spiele und stieg so in die Bundesliga auf. Nach einigen Jahren im unteren Mittelfeld der Bundesliga geriet auch der WSV Wolfsburg in finanzielle Not. So stieg der VfL ein und übernahm die Mannschaft 2003. Im zweiten Jahr unter dem Namen VfL Wolfsburg stieg der Verein als Tabellenletzter ab. 2005/06 wurde man jedoch in der 2. Bundesliga umgehend Meister und stieg wieder auf. Bis zur Saison 2010/11 verweilte der Club im Mittelfeld der Liga. 2011/12 wurden die Wölfinnen zum ersten Mal Vizemeister – die beste Platzierung bis dahin. In der Folgesaison gelang direkt das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League Titel – die ersten Titel überhaupt in der Vereinsgeschichte. Seit diesem ersten Titel gewann der VfL, mit Ausnahme von 2012/13, als man gegen den 1.FFC Frankfurt im Achtelfinale scheiterte, immer den DFB-Pokal. Fünf weitere Meistertitel und zwei Vizemeistertitel folgten – der Club schnitt nie mehr schlechter als Platz 2 in der Bundesliga ab. Die Champions League konnte verteidigt werden, seitdem aber kein drittes Mal gewonnen werden. Auch das Triple gelang nie mehr.

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Wiggers mit Eintracht Wolfsburg beim Pokalfinale 1983 Wiggers mit Eintracht Wolfsburg beim Pokalfinale 1983

Wiggers, Waldstadion

Natascha Wiggers Natascha Wiggers

Britta Carlson Britta Carlson

Mit Ariane Hingst Mit Ariane Hingst

Europameister Europameister

Mit Birgit Prinz, Conny Pohlers, Renate Lingor, Anja Mittag Mit Birgit Prinz, Conny Pohlers, Renate Lingor, Anja Mittag

Mit Christiane, Petra Wimbersky, Karolin Thomas Mit Christiane, Petra Wimbersky, Karolin Thomas

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