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14 - Scheitern als Coach

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Über Misserfolge im Beruf als Coach

Es gibt mehrere Faktoren, die ein Scheitern im Beruf als Coach oder ein Scheitern des Coaching-Prozesses beeinflussen. Es ist daher wichtig, diese Faktoren zu kennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um sie bewältigen zu können bzw. sie erst gar nicht aufkommen zu lassen. In dieser Folge des Podcasts werden daher die wichtigsten Faktoren benannt und Lösungsmöglichkeiten dargestellt.

Entscheidungen

Der erste Punkt betrifft das Thema Entscheidungen treffen: Will ich wirklich Coach werden? Und damit einhergehend die Entscheidung, sich selbstständig zu machen (denn in aller Regel arbeiten Coaches als Freiberufler oder selbstständige Unternehmer. Hier lauert schon die erste Gefahr des Scheiterns, denn nicht allen liegt die Selbstständigkeit. Zugleich geht es hier auch um die Begründung: Warum will jemand Coach werden? Nicht selten liegt der Grund in einer Abkehr vom alten Beruf und Coaching ist dann (irgend)eine Alternative – die Abkehr ist der Grund, nicht die Hinwendung zum Beruf Coach. Man will das Alte nicht mehr und macht „etwas“, statt dass man Coaching will und dafür das Alte aufgibt. Diese Motivation kann dann zum Problem werden, wenn man feststellt, dass Coaching keinesfalls ein Selbstläufer ist, stattdessen viel Zeit und Aufwand abverlangt.

Planung und Routinen

Einen Kunden zu gewinnen ist gut, aber reicht für die Arbeit als Coach nicht aus. Daher ist es zwingend, Routinen und Abläufe zu planen und einzuhalten, um beispielsweise regelmäßig Akquise zu betreiben, die Homepage zu pflegen etc. Planung und Selbstständigkeit hängen insofern zusammen, als dass man i.d.R. sein Coaching-Unternehmen alleine führt. Man hat keine Kollegen, um Aufgaben zu teilen.

Erwartungen anpassen

Um als Coach erfolgreich zu sein, bedarf es Zeit – durchaus mehrere Jahre. Man muss also viel Geduld mitbringen, bis man vom Coaching allein gut leben kann. Die Erwartung, sofort fantastische Honorare für seine Dienstleistung von Kunden zu bekommen, die einem nur so zufliegen, sollte dringend überdacht werden.

Scheitern einplanen

Letztlich muss man als Coach das Scheitern, insbesondere in der Klientenakquise und ganz besonders im Coaching-Prozess, einplanen. Denn es ist schier ausgeschlossen, dass jeder Prozess, jedes Coaching, das man beginnt, erfolgreich abläuft. Es ist nicht verkehrt, skeptisch nachzufragen, wenn jemand Derartiges von sich behauptet. Zumal es hier viele Faktoren gibt, die zum Abbruch oder zu einem unzufriedenstellenden Endergebnis führen können – und diese Faktoren liegen auch auf Seiten des Klienten bzw. der Klientin, also einem Bereich, auf den der Coach selbst nur sehr bedingt Einfluss üben kann. Man muss Scheitern daher konsequenter Weise als Teil des Prozesses mitdenken. Entsprechend muss man auch in die Selbstständigkeit als Coach mit dem Bewusstsein gehen, dass es vielleicht nicht klappen wird, dass man es, vielleicht aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen, eben nicht schaffen könnte. Kommt es dann dazu, ist ein Umgang damit letztlich leichter.

Fokus

Der Fokus (im Coaching-Prozess aber auch bei der Kundenakqusie) sollte auf der Klientin und dem Klienten liegen, nicht auf sich selbst. Es ist zwar nicht verkehrt, auch auf das zu blicken, was einem selbst Spaß macht und an welchen Themen man Freude hat. Doch darf das nicht die einzige Blickrichtung sein, den es geht auch um die Bedarfe der Kunden. Entsprechend interessieren sich Klientinnen und Klienten erfahrungsgemäß für die Lösung ihres Anliegens, nicht für das Format, das diese Lösung anbietet – relativ unabhängig davon, ob der Dienstleister es nun Beratung, Training, Organisationsentwicklung oder Coaching nennt. Bietet ein Coach nur sein Format an und stellt es dar, können viele Personen damit nur bedingt etwas anfangen, weil es sie nicht anspricht. Ein Fokus auf Lösungsvorschläge im Formatkontext zeigt dagegen klar auf, welche Möglichkeiten ebene jene Personen hier haben, die mit diesen Themen nach Unterstützung suchen.

Entwicklungen beachten

Im Zuge der Themen- und Interessenfokussierung aus Sicht der Klienten ist es notwendig, sich auch permanent über die Marktentwicklungen und -neuerungen informiert zu halten, auch technischer Natur: Was brauchen Führungskräfte aktuell, wonach schauen sich Unternehmerinnen und Unternehmer um, welche Anliegen kommen auf uns aufgrund der Wirtschaftslage, der politischen Situation etc. zu?

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Es gibt mehrere Faktoren, die ein Scheitern im Beruf als Coach oder ein Scheitern des Coaching-Prozesses beeinflussen. Es ist daher wichtig, diese Faktoren zu kennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um sie bewältigen zu können bzw. sie erst gar nicht aufkommen zu lassen. In dieser Folge des Podcasts werden daher die wichtigsten Faktoren benannt und Lösungsmöglichkeiten dargestellt.

Entscheidungen

Der erste Punkt betrifft das Thema Entscheidungen treffen: Will ich wirklich Coach werden? Und damit einhergehend die Entscheidung, sich selbstständig zu machen (denn in aller Regel arbeiten Coaches als Freiberufler oder selbstständige Unternehmer. Hier lauert schon die erste Gefahr des Scheiterns, denn nicht allen liegt die Selbstständigkeit. Zugleich geht es hier auch um die Begründung: Warum will jemand Coach werden? Nicht selten liegt der Grund in einer Abkehr vom alten Beruf und Coaching ist dann (irgend)eine Alternative – die Abkehr ist der Grund, nicht die Hinwendung zum Beruf Coach. Man will das Alte nicht mehr und macht „etwas“, statt dass man Coaching will und dafür das Alte aufgibt. Diese Motivation kann dann zum Problem werden, wenn man feststellt, dass Coaching keinesfalls ein Selbstläufer ist, stattdessen viel Zeit und Aufwand abverlangt.

Planung und Routinen

Einen Kunden zu gewinnen ist gut, aber reicht für die Arbeit als Coach nicht aus. Daher ist es zwingend, Routinen und Abläufe zu planen und einzuhalten, um beispielsweise regelmäßig Akquise zu betreiben, die Homepage zu pflegen etc. Planung und Selbstständigkeit hängen insofern zusammen, als dass man i.d.R. sein Coaching-Unternehmen alleine führt. Man hat keine Kollegen, um Aufgaben zu teilen.

Erwartungen anpassen

Um als Coach erfolgreich zu sein, bedarf es Zeit – durchaus mehrere Jahre. Man muss also viel Geduld mitbringen, bis man vom Coaching allein gut leben kann. Die Erwartung, sofort fantastische Honorare für seine Dienstleistung von Kunden zu bekommen, die einem nur so zufliegen, sollte dringend überdacht werden.

Scheitern einplanen

Letztlich muss man als Coach das Scheitern, insbesondere in der Klientenakquise und ganz besonders im Coaching-Prozess, einplanen. Denn es ist schier ausgeschlossen, dass jeder Prozess, jedes Coaching, das man beginnt, erfolgreich abläuft. Es ist nicht verkehrt, skeptisch nachzufragen, wenn jemand Derartiges von sich behauptet. Zumal es hier viele Faktoren gibt, die zum Abbruch oder zu einem unzufriedenstellenden Endergebnis führen können – und diese Faktoren liegen auch auf Seiten des Klienten bzw. der Klientin, also einem Bereich, auf den der Coach selbst nur sehr bedingt Einfluss üben kann. Man muss Scheitern daher konsequenter Weise als Teil des Prozesses mitdenken. Entsprechend muss man auch in die Selbstständigkeit als Coach mit dem Bewusstsein gehen, dass es vielleicht nicht klappen wird, dass man es, vielleicht aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen, eben nicht schaffen könnte. Kommt es dann dazu, ist ein Umgang damit letztlich leichter.

Fokus

Der Fokus (im Coaching-Prozess aber auch bei der Kundenakqusie) sollte auf der Klientin und dem Klienten liegen, nicht auf sich selbst. Es ist zwar nicht verkehrt, auch auf das zu blicken, was einem selbst Spaß macht und an welchen Themen man Freude hat. Doch darf das nicht die einzige Blickrichtung sein, den es geht auch um die Bedarfe der Kunden. Entsprechend interessieren sich Klientinnen und Klienten erfahrungsgemäß für die Lösung ihres Anliegens, nicht für das Format, das diese Lösung anbietet – relativ unabhängig davon, ob der Dienstleister es nun Beratung, Training, Organisationsentwicklung oder Coaching nennt. Bietet ein Coach nur sein Format an und stellt es dar, können viele Personen damit nur bedingt etwas anfangen, weil es sie nicht anspricht. Ein Fokus auf Lösungsvorschläge im Formatkontext zeigt dagegen klar auf, welche Möglichkeiten ebene jene Personen hier haben, die mit diesen Themen nach Unterstützung suchen.

Entwicklungen beachten

Im Zuge der Themen- und Interessenfokussierung aus Sicht der Klienten ist es notwendig, sich auch permanent über die Marktentwicklungen und -neuerungen informiert zu halten, auch technischer Natur: Was brauchen Führungskräfte aktuell, wonach schauen sich Unternehmerinnen und Unternehmer um, welche Anliegen kommen auf uns aufgrund der Wirtschaftslage, der politischen Situation etc. zu?

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