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Solarausbau ... sollten wir kleine Fische wie Meyer Burger retten?
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China dominiert den Bau von Elektroautos, den Markt für wichtige Rohstoffe wie Lithium und inzwischen auch die Solarbranche: Die Volksrepublik stellt so viele Solarmodule her, dass die Preise dafür vergangenes Jahr um fast 50 Prozent gefallen sind. Die deutsche Energiewende wird dadurch deutlich günstiger, doch die chinesische PV-Flut wird zum Problem für europäische Unternehmen wie Meyer Burger. Der Schweizer Solarausrüster droht, sein Werk im sächsischen Freiberg zu schließen, wenn die Bundesregierung nicht für einen fairen Wettbewerb sorgt. Julia Hammelehle von der Münchner Sicherheitskonferenz spricht sich für staatliche Unterstützung aus, auch wenn Meyer Burger im globalen Wettbewerb nur ein kleiner Fisch ist: "Besser ein Unternehmen als gar keins", sagt die Politologin im "Klima-Labor" von ntv. Denn bei Solarsubventionen gehe es nicht um "Wettbewerbsfähigkeit" im klassischen Sinne, sondern darum, sich vor dem Einsatz der Technologie als politisches Druckmittel zu schützen.
Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de
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