🛍️ D-Commerce: Ist Tiktok das neue Amazon? | Nr. 89
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D-Commerce oder Discovery Commerce ist ein neuer Ansatz im E-Commerce, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte und Dienstleistungen auf eine neue und innovative Weise zu präsentieren. In diesem Podcast besprechen wir alles über Discovery Commerce, von den Grundlagen bis zu den neuesten Trends. Wir geben praktische Tipps, wie Unternehmen Discovery Commerce nutzen können.
Und in eigener Sache ein Hinweis: DER SEMINAR organisiert wieder das Mitteldeutsche Barcamp, Thema dieses Mal ganz aktuell: Die Digitalisierung auf das nächste Level bringen!
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Wir treffen uns am 15. September 2023 im Hbf. Halle. Tickets hier bestellen oder an allen lokalen Vorverkaufsstellen.
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Thema der Sendung
Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei SocialMediaStatistik eingestellt:
Für die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen können bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.
Inhalte der Sendung: Transkript
(Wir lassen die Sendung über das Tool Wit.ai transkribieren – leider nicht komplett fehlerfrei, aber doch interessant zu lesen.)
[0:00] So, letzte Folge Barcamp live, letztes Mal auch Wie habt ihr euch gefallen? Ähm Barcamp an sich, schöne Idee. Ich bin mal froh, dass ich da vorbei ist, um ehrlich zu sein. Ja, falls ihr da draußen aber Bock habt, wir bieten noch übrigens Barcamp, Coaching und Consulting an. Also falls ihr mal selbst Events veranstalten wollt, der Seminar, hilft euch.
[0:17] Music.
[0:23] Online-Geister, Radio benetzt Kultur, Social Media und PR mit Tristan Berle. Guten Tag. Und Christian Alner. Willkommen.
[0:32] Music.
[0:40] Heute geht es um De-Commerce und damit willkommen, und ja, zu einer Folge 89 der Online-Geister aus äh Hallener Saale, ähm die ist auch wieder ausm Studio. Letztes Mal ja live vom Barcamp Genau, also für alle, die damals die Soundqualität nicht so toll fanden, jetzt haben wir wieder typische Studioqualität, aber hey, live ist live. Na, na, na, na, na. Genau und wir kommen auch gleich zum Thema, Online-Geister, Thema der Sendung.
Wie immer am Anfang unsere Hinweise. Wir geben einen ersten Impuls zum Thema. Feedback nehmen wir immer gern und speziell für unsere Podcast-Hörer, Online-Geister gibt es seit 2016. Wir haben ein gewaltiges Archiv zum Nachhören und helfen euch auch generell mit Podcasts weiter.
[1:23] So und heute soll’s um die Commerce gehen. Einkaufen, Commerce ist ja der Kommerz, Also ganz viel Sachen kaufen, immer shoppen, shoppen, shoppen. Bald ist Weihnachten. Denkt dran, habt ihr schon alle Geschenke Mhm. Es ist schon ist schon Ende Oktober, hat’s schon alle Geschenke? Ja, seit August sind ja auch schon wieder äh die ganzen Weihnachtsprodukte. Ich habe mir auch schon einmal Dominostein. Ich bin weich geworden äh gekauft gehabt, aber, Online gibt’s das natürlich genauso. Also während es doch eigentlich oder? Genau. Ja. Da würde ich auch gleich mit drauf eingehen, aber während Meta als Facebookbetreiber, Muttergesellschaft sich ja erstmal von der Idee verabschiedet hat, halt digitaler Einkaufszentren, zu eröffnen, geht TikTok momentan all in mit etwas, was ich halt eben die nennt und ja, das ist eine Art von E-Commerce. Ist ja nicht einfach anderer Begriff wie Digital-Commerce.
[2:13] Nee, das hat damit überhaupt nix zu tun, denn kurze Erklärung, also der, die das, worum geht’s überhaupt? Klassischerweise E-Commerce von das I steht ja für Elektronik.
Genau, also elektronischer Handel, Online-Handel kennen wir alle. Amazon, Zalando. Ja, also die die Shops, die so in den Neunzigern, 2tausendern großgeworden sind, also halt einfach einkaufen online. Ja. Genau das gleiche Ding, ob ich’s jetzt offline im Ladengeschäft online, im Onlineshop mache, keinen Unterschied. Das ist klassische, also klassische heutzutage ja schon fast wirklich zu nennende E-Commerce. Inklusiv auch des sogenannten S Commerce. Ähm war super Kommerz. Nee, was für Search Commerce steht. Also ich habe eine Suchspalte.
Sei das jetzt Google oder auch Amazon beispielsweise. So hört man das dann, wenn man irgendwas, irgendwas äh beliebiges bei Google sucht, sofort oben äh Link zu Online-Shops hat, die einfach sofort kaufen kann.
Bei Google auf Google Shopping gleich weitergeleitet. Oder halt eben bin ich einfach auf Amazon gehe, dort in den Suchschlitz etwas eintippe, was ich halt eben finden möchte. Das wäre dann der Search Comosteur manchmal mit S-Commerce abgekürzt wird, aber was anderes bedeutet. Es klingt ziemlich sehr schwammig eine Abgrenzung zum E-Commerce, weil wenn ich was Spezifisches kaufen möchte.
[3:29] Dann gebe ich das in die Suchleiste bei Onlineshop meines Vertrauens ein du vielleicht aber andere machen ja auch einfach mal das äh Doom The Window Shopping sich einfach mal äh so die Empfehlungen im Onlineshop anschauen. Du hast ja im Normalfall niemals nur einen Suchschlitz auf einer Onlineshop Startseite.
[3:46] Gerade beliebt äh Sonderangebote jetzt in der Saison und genau. Und da ist halt eben dieser Search Comce noch mal so ganz speziell, wenn du halt eben nur suchen möchtest. Da gibt’s, Zum Beispiel bei äh Google ist ja auch sehr bekannt, wenn wir dort was eintippen in den Suchschutz. Da gibt’s dann auch schon, da klappt ja immer dann noch damit auf und ich glaube, sie sind Natur, denn sie sind schon Vorschläge und das kam ja auch Entsprechend bei ähm Onlineshops noch mal stärker ausgestalten, hübscher machen, erweitern, was Funktionen und so was angeht. Das wäre dann aber schon das speziell wieder der Search Covers. Dann gibt’s noch den S-Kommes manchmal wird Search Commerce auch als S-Commerce abgekürzt, aber S-Commerce meint meistens Social Commerce. Ah. Also, was wir über Social Media Machen, denn Influencer sind schon in die Kamera hält und wir sagen, das finde ich geil, das kaufe ich mir Genau, beispielsweise und jetzt relativ frisch dazugekommen ist, denn der Dee Commerce, also die wie Dura für, Soll ich ratlos euch vorlesen, was da steht? Lies gerne vor. Discovery based a Commerce. Genau. Stelle mich ja nur dumm. Genau. Oder das Covery Covers.
Also es gibt eine Definition des äh des Retail Council of Kanada, also des kanadischen Einzelhandels Dachverbandes, äh die den Discovery Covers wie folgt definieren. Discovery Commerce Place on the idea of discovery Shopping which is where reconsima visits a Website with out a clear motivation to purches.
Also ist halt wirklich dieses so.
[5:13] Die habe ich trödelt, äh schlender einfach mal durch so eine Shop-Seite durch, ohne jetzt wirklich was kaufen zu ich dachte zu Beginn, ich mache sowas gar nicht, aber ich mache ja auch Musik.
Und Thomann ist so der Onlineversandhaus für Musikinstrumente und Zubehör. Das ich ab und zu mal draufklicke und gucke, was für Neue besser es gerade gibt.
Oder generell, was könnte so mein Budget sein? Was werde ich wahrscheinlich in die kaufen können? Ähm, Das wäre dann Discovery Commerce, einfach mal gucken, was hat, was ist da ein Musikladen grad im Angebot. Und wenn ich doch mal was finde, was beim Budget liegt, was ich vielleicht gerade brauche, dann klicke ich drauf, muss mehr und das kennt ihr, äh liebe Hörer, vor allem halt unter solchen Begriffen wie Impulskauf oder Kauf und die ist quasi einfach nur Eine Fancia Bezeichnung dafür, beziehungsweise das, was wir halt dann eben online draus machen. Okay. Aber um zu Grundbegriff zu kommen, das alles fällt ja unter den Oberbegriff E-Commerce, weil das ist ja alles einkaufen, was elektronisch passiert.
[6:10] Genau. Ja, also E-Commerce ist der Dachbegriff für alles und äh dieser Search Commerce S für social Commerce oder die für Discovery Commerce.
Das sind dann so unter das sind dann Spiele überlegt habe, wie man S-Commerce von E-Commerce abgereicht. Okay, aber es geht halt gezielt versuchen.
Was auch so schon wieder empfohlen bekommen oder Windows Shopping einfach mal hingehen und gucken, was es gibt. Vielleicht auch einfach nichts kaufen, Und warum beschäftigen wir uns jetzt überhaupt damit? Weil’s permanent passiert, sei das Amazon gilt spätestens, Wobei Amazon weniger. Ähm es gibt da einen anderen großen Big Player, denn eine der größten Shoppingplattformen zwar nicht in Deutschland, aber vor allem im Südostasien ist TikTok.
[6:48] Auf TikTok kann man ja verkaufen. Nicht in Deutschland, das soll aber demnächst kommen. Oha. Also seit Monaten verdichten sich Anzeichen dass TikTok auch in den im Westen in westlichen Ländern halt eine Online-Shopping-Plattform werden möchte. Momentan ist der TikTok größten Tattoo Kurzvideo, Social Media, Unterhaltungs-App, so was.
[7:08] Das soll halt in ein paar Jahren zu einem äh wirklich Multimillionen Multimilliarden Geschäft werden. TikTok, wir haben ja schon mehrere Episoden dazu gemacht, ist ja eine chinesische App, TikTok. Ich freue mich darauf, wenn ihr mich da anschreibt.
[7:22] Denn es gehört zu, Bite Dance und Bite Dance hat einmal die auslandschinesische Variante TikTok und die Inland Festlandchinesische Variante und Doing, Macht schon seit Jahren im E-Commerce-Bereich. Also äh nach diesem Vorbild, Der chinesischen Variante von TikTok, also will gerade TikTok selbst in Infrastruktur, Logistik, Live-Shopping-Funktion et cetera PP halt stark investieren, also die geben wirklich Millionenbeträge aus aus. Das ist momentan, Krasses Verlustgeschäft an der Stelle. Okay. Wollen aber halt wirklich einen Multimilliarden Dollar Online-Geschäft aufbauen, was es halt eben bei schon gibt und in einigen anderen Ländern äh bei TikTok beispielsweise bereits gibt und was wir halt eben im Westen vor allem mit Amazon ja verbinden.
Und das funktioniert dann quasi so, dass bei Beispiel, wenn auf Instagram der angesprochen Instrument zu seinem Shampoo in die Kamera hält, muss ich immer noch in der Beschreibung auf den Amazon äh Link klicken, um das kaufen zu können.
Und bei Tito wär’s da quasi so, der Influencer hält sein Shampoo in die Kamera. Ich klicke direkt aufs Video drauf und hab’s gekauft.
[8:26] Beispielsweise oder ist es in der Beschreibung oder ist es äh getaggt oder da gibt’s ja da gibt’s verschiedene technische Umsetzungen.
Das ist noch so ein bisschen die Frage, was einmal rechtlich erlaubt ist in westlichen Ländern. Also Amazon musste ja zum Beispiel auch in Deutschland seine äh Onlineshop-Plattform anpassen, muss das auch in Indien, in Mexiko, weiß natürlich immer jeweiligen nationalen Gesetzgebungen gibt.
Das steht auf einem ganz anderen Blatt, wie das denn praktisch umgesetzt wird, wie das technisch umgesetzt wird, aber die Idee im Grunde genau das, was du jetzt gerade beschrieben hast, ja.
[8:53] Aber wir haben ja schon das Problem im Westen, Amazon ist aktuell der Platzhirsch hin, da kommt man nicht hochum.
Aber ganz wichtig, wenn Leute wissen, was sie kaufen wollen, also beim Thema Search Commerce, also wenn ich halt eben etwas suche und finden möchte, TikTok wiederum, deswegen haben wir ja vorhin diese Definition auch gemacht. Mhm. Möchte halt diesen D-Commerce, also, mir Dinge anbieten, von denen ich noch gar nicht weiß, dass ich sie kaufen will. Ist ja hauptsächlich Social Media Plattform, ich bin sowieso auf TikTok und höre mein Lieblingsvideoproduzenten, was wieder für lustige Tänze veranstalten und zack scrolle ich weiter. Da wird mir ein geiles äh Item vorgestellt.
Schweißspannend oder irgendwie so was. Och ja klar, warum nicht? Gehalt kam grad aufs Konto Klick gekauft Mhm. Ja und in den USA wurde diese Funktion, das nennt sich dann schlichte TikTok-Shop äh kürzlich auch eingeführt. Das ist dann äh Meldung vom TikTok Newsroom.
[9:48] Vom 12. September, also knappen Monat alt, zu unserem Aufnahmezeitpunkt und ähm da gibt’s dann viele, viele Möglichkeiten, wie man halt eben über die TikTok einkaufen kann. Also, dass man zum Beispiel Shopping-Optionen bei Videos oder Live-Videos äh hat, sowie ein Programm über das Creator by TikTok Provisionen für Affiliate-Links erhalten können. Ähm da sind wir ja in der letzten Folge bei Twitch schon mal so ein bisschen auf diese ganzen Konstellationen mit Partnernprogrammen und so was mit eingegangen. Und natürlich gibt’s auch Shopping.
Ads, also die klassischen Werbeeinblendungen und so weiter und so fort und das lässt sich, Bide Dance, wie sagt Betreibergesellschaft ja von TikTok am Ende, ordentlich Geld kosten, also allein für dieses Jahr wird, laufenden Kosten, also im DVR mit Verlusten von 500 Millionen Dollar gerechnet. Also eine halbe Milliarde US-Dollar, lässt sich das TikTok dieses Jahr alleine für die USA kosten, um halt eben natürlich mit der Idee, dass es in den paar Jahren ein Geld einbringen soll. Ich meine, muss ja alles erst aufgebaut werden. Das sind ja gewaltige Infrastrukturen, aber das ist eine Stange, dessen Stangen Cola Geld. TikTok kann das bezahlen, aber ich glaube, das ist auch für die nicht wenig. Mhm.
[10:57] Ne und das ist halt eben dieser Fokus vor allem in den USA erstmal. Dort wird das bereits umgesetzt, wie weit das jetzt in Europa, speziell in Deutschland oder Dachregion an sich, Österreich, Schweiz noch mit eingerechnet, plus weitere deutschsprachige Gebiete, die das möglich ist.
[11:12] Oder überhaupt gemacht werden kann. Das steht noch auf einem anderen Blatt, aber ähm es gibt so erste Testbeispiele, wie es halt eben international in den westlichen Ländern schon umgesetzt wird. In dem Fall, in den USA ist mal ganz schlicht, es gibt einen eigenen Shopping-Tab.
Instagram User kennen das ja so ein bisschen, der ist aber auch ja schon teilweise wieder weg. Also Meta beerdigt er gerade so bisschen seine Shopping-Träume. Dafür kommt dann halt eben TikTok gerade, aber die haben ja schon ihr Playbook. Die haben bereits ihre Bedienungsanleitung.
[11:38] Gut funktionieren kann, zumindest in China und probieren jetzt grade in einigen anderen westlichen Ländern aus, ob das so eins zu eins umzusetzen geht, Und wie gesagt, wird nicht grad wenig Geld, aber für wird für uns halt einfach sehr, sehr interessant, weil Social Media Immer weniger ein, ja wir tauschen uns aus, reden miteinander, so wie bei keinem Stuhl VZ, Facebook. So ich ich kuschel dich, ich stupse dich und äh wir schreiben uns Nachrichten. So und jetzt halt eben ja, ich biete dir irgendwelche äh Dinge zum Kaufen an oder äh unterschreibe meine politische Kampagne oder Vergleichbares. Ist zwar dann zwar immer noch Kommunikation, aber ähm ja schon mit stärkeren Ausrichtungen aufstimmst, gerade dieser Shopping-Trend, also Könnte interessant werden. Amazon hat’s ja mehrere Jahre nicht hinbekommen. Auch Google hat’s nicht wirklich hinbekommen, äh so eine Shopping-Funktionalität bei sich sinnvoll einzubauen und Mieter ist ja jetzt auch vor kurzem erst wieder relativ kläglich gescheitert Als sie es interessant, da so Amazon einen äh ein ernstzunehmenden Konkurrenten bekommen könnte, weil ich glaube, es ist noch keine Social-Media-Plattform zu abgegangen, so aufgestiegen wie TikTok, dass die dann wirklich überall sind mit dem, was sie.
[12:44] Kaufen kannst, genau über Amazon. Da haben die, glaube ich, gerade bei den jungen Leuten, die für die Nase formen. Wobei möchte ich auch anmerken, da wieder die Frage ist Ob das in unserem Kulturkreis überhaupt so angenommen wird. Wir haben ja Elon Musk mit seiner Ex-Stritter, das ist so mein Arbeitstitel für alles, das was früher bei Twitter hieß. Äh mit seiner Plattform und, der möchte ja auch das Ganze zu so einer alles App erweitern. Gescheitert damit momentan auch relativ kläglich. Also es hat die damals als Elon Musk, Das ist eine andere Diskussion. Es hat ja auch sehr viel mit den Menschen zu tun. Es hat die Frage, ob die Plattform, das hinbekommen kann, also nicht nur als Twitter-Verstand zu werden, sondern halt eben auch in andere Bereiche sich expandieren zu können. Also das, was halt äh in Festlandschienen, in der Volksrepublik halt Weed Chat ist, da hatten wir auch schon ein paar mal hin und wieder alles App ist ja wirklich dort, da kann ich ja alles machen und äh Musk möchte ja aus Ex-Twitter genau so was auch machen. Ist halt die Frage, also es ist da schon fraglich, ob das funktionieren kann. Bei TikTok.
[13:44] Ja, schauen wir mal, aber ich sage mal, TikLok hat ja eine relativ junge Zielgruppe, Könnte funktionieren, aber es hat die Frage, ob die sich ja relativ junge Zielgruppe genügend Kapital beibringen kann.
Um Sachen zu kaufen, also im Sinne von, dass sie selbst genügend Geld, auch digitales Geld haben, Ist halt eben die Frage mit hier äh mit 13-jährigen Mädchen, die halt noch die Kernziehgruppe bei TikTok sind, haben die schon ein PayPal-Konto, haben die schon dieses oder jenes beziehungsweise haben die da schon den Zugriff drauf?
Erlauben denen die Eltern das und mein Kind kauft Dinge auf TikTok? Äh nein.
Also da könnt’s dann so ein bisschen vielleicht kritisch werden, aber hey, das ist ja für in ein paar Jahren. Jetzt will’s ja TikTok erst mal aufbauen.
Schau mal, wie das läuft. Ja und als nächstes äh kommen wir zu einer Band, die ich, Erst, wenn du reingehört habe, weil mich dir da irgendein Name so gefallen hat ähm aber danach festgestellt, die machen auch gute Musik, ähm denn die Band heißt Kiste the aines of a black cat.
[14:39] Von Kiss the Anis of a Black Cat Eine Band, die ich nun entdeckt habe, weil der Narbe so wunderschön ist und wir sind zurück. Online-Geister, Thema der Sendung. Auf Radio Chorax mit den Online-Geistern, Thema De-Commerce, hauptsächlich jetzt darüber haben wir gesprochen. Mhm. Genau und jetzt besprechen wir noch kurz warum das eigentlich so ist. Also warum macht TikTok das Ganze jetzt eigentlich. Wir hatten ja schon mal vorhin kurz angeteasert, weil halt eben die äh Festlandchinesische Schwester von TikTok damit schon einfach extrem erfolgreich ist. Jetzt mal für ein paar knallharte Zahlen, also warum wir eigentlich TikTok ein Job werden?
Wenn man damit scheiße viel Geld verdienen kann. 222 wurden auf Dojin Waren im Wert von umgerechnet über 200 Milliarden Dollar, gekauft. 20 Milliarden, Dollar. Das ist kein Umrechnungsfehler mit Billion-Trilling oder sowas, da reden wirklich von knapp einer Viertel-Trilogen US-Dollar.
[15:44] Ja, das wäre dann ja. Also in dem Fall wär’s dann äh eine Quad Quadrillion glaube ich sogar schon, wenn’s aufs Englisch ist Billion, danach kommt Tylian. Ja. Ja.
Aber also wie gesagt, ist also 200 Milliarden US Dollar beziehungsweise 2hundert Billionen, wenn ich’s jetzt würde. Aber es ist also es ist wir haben geprüft, es ist wirklich, Dieser astronomische aktiv. Genau. Das ist zwar als Bevölkerungsreichste Land der Erde Einwohner. Leben außerhalb von China noch mal mehr Menschen so insgesamt, Glaube sieben so sechs Komma und wenn dann TikTok weltweit aktiv wird damit, ich glaube da versprechen die sich, dass da, Vielleicht am Ende sogar wirklich eine also eine deutsche Billionen äh Dona rumkommt. Mhm.
[16:26] Denn andere Apps haben’s ja auch schon vorgemacht, sei es jetzt Alibaba oder AliExpress vielleicht schon mal gehört oder wahrscheinlich bekannter ja Schienen oder Shine, je nachdem, wie man es aussprechen möchte. Ich habe beides schon gehört oder seit Kurzem Timu, die euch ja, Wahrscheinlich äh die Werbeanzeigen sowas von zuknallen. Also ich habe es zumindest bei mir, also Gefühl auf auf jeder Webseite, wo ich irgendwelche äh Werbeanzeige angezeigt bekomme, da ist immer so dieses Thema hier Schuppen mit Milliardäre, glaube ich, das habe, Auf wenigen Seiten bei AdBlocker aus, welche Seite unterstützt und da kommt keine Timo Werbung. Ich habe davon noch nie gehört, tatsächlich. Vielleicht, weil du einen AdBlogger hast an der Stelle, aber bei mir ist es also wirklich krass mit einem Retarketing an der Stelle, aber das sind ja auch also so Alibaba ist sowieso der größte das ist das ist Amazon auf Steroide in China äh AliExpress ist äh eine Variante von Alibaba aber äh ja und Timo das sind auch beides aus Fernost kommende Shops und die sind auch im Westen relativ, also schien oder scheinen halt eben Fast Fashion an der Stelle.
Über moralische, ethische Implikationen reden wir an der Stelle mal nicht. Das ist alles eher eine traurige Angelegenheit.
[17:30] Ins Detail gehen. Ja aber die haben sich halt alle etablieren können im Westen. Das ist halt vor allem der Punkt. Ähm das heißt Die Chance, dass so eine App aus Fernost das hinbekommt, dass auch mit diesen Funktionen hinbekommen kann. Ich meine, TikTok ist ja auch schon etabliert. Und Leute sind ja auch schon äh Geld zu bezahlen für Waren ausfallen. Also das ist prinzipiell schon da Chance dir also nicht zu mies für dennoch gibt’s eben die Risiken, weil andere Social Media Plattformen, die ähnlich groß waren, wie TikTok, wie Facebook und Instagram mit solchen Shops gescheitert sind, Dann gibt’s auch mehrere Verbote, beispielsweise im Frühjahr eskalierten lange schwelender Konflikt zwischen TikTok und US äh Politikern.
Mehrere US-Bundesstaaten haben, die TikTok App für Staatsangestellte äh schon verboten.
Es gibt einen US-Bundesstaaten, es sind die generell verboten für die gesamte Bevölkerung. Äh Nationales Verbot wurde auch schon mehrfach diskutiert und dann immer so ein bisschen ein Hin und Her, so aktuell ist dieser Streit ein bisschen abgeflacht, aber definitiv nicht beendet. Das quält und kocht immer mal alle paar Jahre bis mit auf. Also da ist auch alles andere als eine äh sichere Basis.
Und wenn die USA schon meinen Tätowierer kritisch, dann die EU natürlich erst recht, weil die natürlich einen höheren äh Fokus auf äh Jugendschutz und auch Datenschutz legen und ihre Datenschutzbehörde die in der EU für TikTok verantwortlich ist, hat kürzlich entschieden, dass TikTok nicht genug für den Jugendschutz macht. So und das war ein Kostenpunkt von 345 Millionen Euro.
[18:56] Als Strafe gezahlt werden mussten von TikTok. Viel wie sie ausgegeben haben, um Jobs schon mal äh aufzubauen, Das ist zwar immer noch weniger als zum Beispiel Meter schon berappen musste. Die waren bereits im Milliardenbereich gelandet mit ihren Datenschutzverstößen Äh aber ich meine 345 Millionen Euro, das ist auf jeden Fall unter den Top five der äh schlimmsten Datenschutzstrafzahlungen nach DSGVO. Also insofern ganz ordentlich.
Und was natürlich auch Stichwort Verbot auch wieder? Äh Indonesien hat TikTok-Komplett verboten.
[19:26] Es gab äh monatelange unsicher. Was ist genau passiert, ging’s dann plötzlich aber doch ganz schnell Social Media Plattformen dürfen in Indonesien fortan keine Zahlung mehr abwickeln. Das trifft eben den TikTok Shop, der in diesem bereits aktiv war, Und 125 Millionen Newser hatte die App in Indonesien und das sollte eigentlich als Blaupause für weitere Länder dienen dieser Shop in Indonesien von TikTok, Aber das Handelsministerium wollte die heimische Wirtschaft schützen und hat damit ja sämtliche sämtlichen Social Media Plattformen verkaufen und Abwicklung von Zahlungen verboten, damit auch TikTok Weg damit. Und da kann ich vor allem auch auf jeden Fall alle Interessierten höre, gerne mal schauen, was in Indonesien und auch in Indien passiert. Ähm da gibt’s immer mal ganz interessante, teilweise auch aus nationalistischen Gründen. Also man hat ja auch eine relativ rechtskonservative Regierung unter Modi in Indien.
Die aber halt auch sehr sehr stark hat eben ja Schutz der heimischen Wirtschaft und bla bla bla, manchmal auch vorgeschoben als Grund äh mit durchführen, aber die sich halt auch sehr stark gegen, sei es TikTok, Meta, wie auch immer, aber halt eben ähm diese großen Tech-Giganten auch stemmen, auch durch das erfolgreich.
[20:30] Stemmen. Ähm insofern könnten das auch interessante Streits und Konflikte sein, die in ein paar Jahren auch bei uns in Europa vielleicht eine Rolle spielen können, wenn halt eben diese Angebote zu uns kommen. Also da ist es schon so passiert, dass es also auch ein Warn Schuss vorm Buch für uns hier. Also bevor ihr jetzt sagt, oh ja, hier, geil, TikTok-Shop, da kann ich auch meine Produkte verkaufen, bevor ihr da zu viele Ressourcen reinsteckt und so viel euch zu viel Arbeit macht, das Ganze halt rüberzupacken. Lieber mal schauen, ob’s der ganze Aufwand überhaupt lohnt.
[20:57] Denn es gibt ja auch regionalere Angebote äh denn wie es auch anders gehen kann, Vor allem halt eben als erfolgreicher Social Media Anbieter, der auch im Shoppingbereich unterwegs ist, zeigt seit vielen, vielen Jahren und immer ja so ein bisschen unter dem Radar laufend habe ich einen Eindruck, Pinterest.
Das taucht immer auf, wenn ich irgend so irgendwas Bilder suche. Mhm. Dann ist immer sofort ganz oben Pinterest.
Dieser Pin of Pinterest könnte dich interessieren, bums. Und seit der zweiten Hälfte der 210er Jahre ist er Pinterest nicht nur eine Bildersammeldatenbank, wo ich mir dann so Pins an meine, äh kleben kann, äh die ja vor allem so in diesem, ich meine, wir haben ja schon viele, viele Folgen gemacht, wo immer mal Pettoest aufkam. Ähm die auf einem so Do-it-yourself heimwerken, Hobbybereich mit aktiv ist, aber seit zweiter Hälfte der 20Zehner ist auch Pinterest zunehmende Bereich Shopping und E-Commerce.
Tätig. Mit jedem Foto Video ist ein Shoppinglink integriert Der allerdings nicht über TikTok geplant, über die Plattform sich kaufen lässt, sondern immer zu einem Drittanbieter verlinkt. Mhm.
[21:55] Aber laut äh CEO Bill Ready hat das Engagement mit Shopping-Inhalten bei Pinterest im Jahresvergleich, also von 22:23 um 50 Prozent zugelegt, also Leute interagieren, immer stärken mit Inhalten.
Und für Pinterest selbst ist halt eben Shopping ein laut Chefetage äh zentraler Bestandteil der Plattform geworden und bei jedem Foto, jedem Video integriert, kann ich auch nur bestätigen, also Pinterest macht, äh was die Funktionen auch in der App, beziehungsweise bei der äh Desktop-Variante, aber eben beim Bei der Social Media beim Social Media Angebot an sich Angeberplattformen, da macht Pinterest inzwischen sehr sehr viel. Was hat auch sehr, sehr shoppinglastig einfach ist.
Aber halt eben im Gegensatz zu TikTok, wo man direkt kaufen kann oder kaufen können wird, ähm geht’s bei Pinterest halt immer nur über diese äh Verlinkung, zu Shops von Drittanbietern, wo das Ganze dann halt eben äh bestellt werden kann.
Aber für Pinto ist trotzdem halt laut eigener Aussage ein großer Schritt Nach vorn. Äh Zitat ähm basierend auf einem Artikel Information von der Pinterest Chefetage, also in dem Fall vom CEO Herr Ready.
[23:03] Und Zitat, in the past your could easily, Window Shop und Pinterest, but the actionability, wasn clear. It’s like all the stores Weblost.
Nun da möchte jetzt halt eben Pinterest das ändern, indem sie halt eben wirklich sich als so eine Art ähm ich sage mal, Generelle Shopping-Galerie präsentieren, wo du halt eben alle finden kannst. Und da würde ich sagen, das macht bei Pinterest momentan, Fast mehr sind, vielleicht auch als kleiner unternehmerischer Tipp, wenn ihr in irgendwas etwas investieren möchtet Bei Pinterest läuft das bereits. Das ist rechtlich abgesicherter. Es ist zwar auch wie US-Amerikanischer Dienst, insofern natürlich immer auch wegen Datenschutz et cetera vorsichtig sein.
Aber die Risiken im Vergleich zu dem, was TikTok vorhat, sind bei Penthouse aktuell noch geringer, zumal ja am Ende die Leute sowieso bei euch auch kaufen. Okay, aber heute ging’s um. Genau, das war’s in dem Thema.
ShowLoads, Infografiken und alle aktuellen Entwicklungen zum Thema der Sendung gibt’s monatlich auch in unserem exklusiven Newsletter-Briefing. Alle Infos unter Online-Geister dot com Schrägstrich Newsletter. Alle Songs aus der Radiofolge, die im Podcast gekürzt gestrichen werden, sind in der Spotify-Playlist.
Und ein Hinweis für unsere Podcast-Hörer, Online-Geister wird unter eine CC by ND Lizenz veröffentlicht, also gibt es, teilt es, seid kreativ damit, aber bitte informiert uns. Und dann verabschieden wir uns vom Thema.
Moderatoren & Gäste
An dieser Episode haben in zunehmender Follower-Zahl mitgewirkt:
- Moderation und Musik: Tristan Berlet (Twitter)
- Co-Moderation und Recherche: Christian Allner (Tools und Tipps für digitales Arbeiten)
- Interviewgast: —
Gespielte Musik in der Radioversion
Für alle Songs, siehe unsere Spotify-Playlist.
Quellen & Links
- siehe SocialMediaStatistik.de
Erwähnte Folgen
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