Zeitgenossen công khai
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show episodes
 
Wir sprechen jede Woche mit Zeitgenossen, die auf einen besonderen Lebensweg zurückblicken: Sie sind Aktivist*innen, Künstler*innen oder Forscher*innen. Sie haben Zeitgeschichte erlebt und geprägt – und sie haben viel zu erzählen. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-zeitgenossen/8758618/
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show series
 
„Ein Manifest für den Glamour“ wurde Jovana Reisingers Essay „Pleasure“ genannt. Über Kitsch, Camp, Trash, Strass, exzessives Rumliegen in luxuriösen Hotelbetten und alles, was Spaß macht.„Die subversive Kraft der Tussi“ hieß ein Text von ihr in der „Vogue“. Die „Tussi“ ist ihr Rollenmodell: eine Frau, die sich nimmt, was sie will und dafür Grenzen…
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Verlust. Für den Soziologen Andreas Reckwitz ist er ein Grundproblem moderner Gesellschaften und vielfach zu beobachten: Wenn politische Ordnungen zerfallen, gewohnte Arbeitsweisen verschwinden, Gletscher schmelzen oder Urwald gerodet wird.Verlusterfahrungen prägen unsere Welt. Verlustangst ist verbreitet. Und wird verdrängt, wenn uns die „Verluste…
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„Die Dinge zeigen, wie sie sind: alles viel einfacher, viel düsterer, ganz nackt, klar, fast ohne Kunst“. So beschreibt der Maler Otto Dix den Stil der Neuen Sachlichkeit vor hundert Jahren. Wegen dieses ernüchterten Blicks auf eine Krisenzeit – sicher auch wegen der wieder erstarkenden Rechten – erinnert die Neue Sachlichkeit an unsere Zwanziger. …
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Der Blick ins Universum ist für die promovierte Astronomin immer auch ein Blick in die Vergangenheit. Wenn sie Erzählungen über driftende Galaxien schreibt, wird deshalb auch die Gegenwart der Hauptfigur von der Vergangenheit und eigenen Familiengeschichten bestimmt.Pippa Goldschmidt wurde in London geboren. Ihr jüdischer Großvater floh 1936 vor de…
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Er nennt sich seit mehr als 60 Jahren „Totalkünstler“. Erklärte sich als junger Mann zum „ersten lebenden Kunstwerk“. Organisierte eine „Selbstausstellung“. Und wurde 1975 bekannt durch den Spruch „Ich kann keine Kunst mehr sehen“: eine Aktion bei der Art Cologne, wo er mit einem Blindenstock über die Kunstmesse ging, als Postkarte bis heute in Mus…
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Franz Escher wartet auf den Elektriker. Mit solchen Situationen beginnen bei Wolf Haas große Romane. In diesem Fall „Wackelkontakt“, sein neuer. Am Ende ist der Handwerker tot. War der real? Wie schon „Verteidigung der Missionarsstellung“ ist es ein Roman im Roman: Ein Mafioso sitzt im Gefängnis, kann nicht schlafen, liest ein Buch, über Franz Esch…
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Und jetzt – Hoffnung? In diesen Zeiten? Ja – wenn es sich um das Gegenteil von naivem Optimismus handelt: als vernünftiges Verhältnis zur Welt. Damit wir nicht ständig mit dem Schlimmsten rechnen. Meint der Historiker Philipp Blom. Immer schon hat Philipp Blom einen besonderen Blick auf Geschichte. Wenn er über „Aufklärung in Zeiten der Verdunkelun…
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„Lieber Gott als nochmal Jesus“ nennt Ilja Richter sein neues Buch und erzählt darin auch seine Geschichte – als Sohn einer Jüdin, die die Shoah dank einer gefälschten „arischen“ Identität überlebte, und eines Kommunisten, der während der NS-Diktatur jahrelang in Konzentrationslagern interniert war.So sucht er nach einer biografischen und religiöse…
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Plötzlich verweigern sich drei Frauen. Wollen nicht mehr für Kinder, Küche, Kranke sorgen. Eine Geste der Erschöpfung. Die österreichische Autorin Mareike Fallwickl beschreibt dies in ihrem Roman „Und alle so still“ als ultimativen Streik. Kein Sex-Streik, wie beim antiken Vorbild Lysistrata: Hier ruht die Care-Arbeit. Schon in „Die Wut, die bleibt…
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„Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher“. Der Titel sagt alles über strukturelle Armut und fehlende Möglichkeiten sozialen Aufstiegs in Deutschland. Oder einfach über „die Lüge von der Chancengleichheit“.Davon handelt das aktuelle Buch von Ciani-Sophia Hoeder. Sie war 14 Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter zum ersten Mal zur Berliner Tafel ging und si…
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„Gegen Frauenhass“ heißt das aktuelle Buch der Strafverteidigerin Christina Clemm. Der Titel ist Programm. Schon in „AktenEinsicht“ erzählt sie Geschichten von Frauen, die körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren: in der Familie, bei der Arbeit, beim Arzt oder auf offener Straße.Ein alltägliches Phänomen: Jeden dritten Tag stirbt in …
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Kochen im falschen Jahrhundert. Wie das geht, zeigt die Schriftstellerin Teresa Präauer in ihrem gleichnamigen Roman. Das Buch enthält viele Rezepte. Auch Kochrezepte. Vor allem aber Möglichkeiten – fast Anleitungen – wie man Leute einlädt und bewirtet. Wie Überraschungen entstehen. Situationen entgleisen. Und woran alles scheitern kann. Letztlich …
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Die Heilige Familie ist so etwas wie unser Urbild der Kernfamilie: Mutter, Vater, Kind. Wie sehr prägt die Weihnachtsszene unsere Vorstellung von Familie? Und wie sehr weicht sie, wegen der unehelichen Geburt, davon ab? Die Soziologin Sylka Scholz beschäftigt sich mit dem Wandel der Familienbilder: von Regenbogen, Co-Parenting und Patchwork bis All…
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„Ein sicherer Ort ist der, an dem nicht jemand anders bestimmt, wer ich zu sein habe“. Schreibt Laura Cazés in dem von ihr herausgegeben Band „Jüdischsein in Deutschland“. Vor allem die Perspektive einer jüngeren Generation, die nicht über die Vergangenheit definiert werden will, kommt darin zum Ausdruck: „Wir wollen kein lebendes Mahnmal sein – ni…
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„Aua!“ – Unter diesem Titel hat der Bestsellerautor Axel Hacke „Die Geschichte meines Körpers“ geschrieben.Er blickt auf fast sieben Jahrzehnte Ko-Existenz mit diversen Funktionen innerer und äußerer Organe zurück. Inklusive der Schilddrüse – von der er bis zu einer Dysfunktion derselben bis vor kurzem nicht wusste, dass er sie hatte.Auch inklusive…
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„Requiem für Alice“ heißt die Performance, mit der Elia Rediger künstlerisch gegen rechtsextreme Positionen protestiert. Geboren 1985 in Kinshasa als Sohn Schweizer Entwicklungshelfer, arbeitet der Komponist, Musiker und Regisseur immer politisch.Etwa, wenn er mit einem „Minenoratorium, frei nach Händel“ gegen Ausbeutung im Kongo protestiert. Mit e…
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Was bedeutet Normalität, wenn rechtsradikales Denken salonfähig wird? Und eine rechte Partei mit dem Slogan „Deutschland, aber normal“ wirbt? Normalität – zeigt Hito Steyerl bereits in ihrer gleichnamigen Serie von Video-Arbeiten aus den 1990er Jahren – wird dann zum Bedrohungsszenario für alle, die nicht unter die Norm fallen.Bekannt ist sie heute…
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„Mit nur zehn Worten Jiddisch“. So kam Robert Ogman nach Deutschland, der Liebe wegen. Geboren wurde er in New York, aufgewachsen ist er in New Jersey. Heute lebt der Politikwissenschaftler in Konstanz, arbeitet für die Kulturregion Stuttgart und will die Normalität jüdischen Lebens zeigen. Vor allem, wenn er in Schulen spricht. Über die Geschichte…
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„Aufgrund meiner Wurzeln bin ich mit dem Nahostkonflikt aufgewachsen“. Jouanna Hassoun wurde im Libanon als Tochter palästinensischer Flüchtlinge geboren und floh mit ihrer Familie im Alter von 6 Jahren nach Deutschland. „Wie wir über Israel und Palästina sprechen“ heißt der „Trialog“, den sie gemeinsam mit Shai Hoffmann, deutscher Jude mit israeli…
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Von der Opulenz des Barock bis zum Minimalismus der Molekularküche: Ute Cohen untersucht in ihrer Geschichte der Kulinarik den „Geschmack der Freiheit“ – wie die europäische Restaurantkultur entstand und was sie uns heute bedeutet. In Paris war sie als Kommunikationsberaterin lange für amerikanische Unternehmensberatungen tätig. „Poor Dogs“ heißt i…
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Mwangi Hutter ist ein Künstler-Duo mit einer Persönlichkeit: „die Geschichte zweier Individuen, die zu einem Künstler verschmelzen“. So stellt sich das Paar auf seiner Website vor. In ihrer Kunst zeigen Mwangi Hutter, wie konventionelle Vorstellungen von Identität und Geschlecht, sozialer und kultureller Herkunft überwunden werden können. Geboren i…
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Auf welche Erzählung kann sich eine Gesellschaft verständigen? Vor allem, wenn Menschen zusammenleben, die sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Krieg oder Diskriminierung gemacht haben, in der eigenen Biografie und/oder in der Familie? „Gewalt und Gedächtnis“ heißt das Buch, in dem die Historikerin Mirjam Zadoff der Möglichkeit einer gemeinsamen E…
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Mit dem Mauerfall erlitten die Menschen in Ostdeutschland einen „Freiheitsschock“ – meint der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk. Und nennt so sein neues Buch mit dem Untertitel „Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“. Den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes 1990 und die Transformation des sozialistischen Staats…
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„Ein Mann seiner Klasse“. Heißt der Roman, den Christian Baron über seinen Vater schrieb. Vor allem über seine eigene Kindheit in Kaiserslautern. Was es bedeutet, in Armut aufzuwachsen. Deshalb diskriminiert zu werden. Und in einem reichen Land von Behörden quasi keine Hilfe zu bekommen. Wie er es schaffte, als erster seiner Familie die Armut zu ve…
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Wie blickt man auf die Ukraine, wenn man eine eigene Geschichte mit ihr hat – mit einer Großmutter, die in Luhansk aufwuchs, 1942 von Deutschen deportiert und als Zwangsarbeiterin missbraucht wurde? „Aleksandra“ heißt das Jahrhundertpanorama, in dem die niederländische Autorin und Virtual-Reality-Regisseurin Lisa Weeda sich auf die Suche macht.…
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Ebele Okoye hat einen weiten Weg gemacht: 1969 mitten im Bürgerkrieg Nigerias in großer Armut geboren, gelang ihr 2000 die legale Einwanderung nach Deutschland. Ab 2003 studierte sie in Köln ihr Wunschfach Trickfilm- und Animationszeichnerin. Heute nennt man sie „Mother of African Animation Movie“: die erste Trickfilmerin aus einem afrikanischen La…
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Das Meer. Für die Meeresbiologin Antje Boetius ist es vor allem die Tiefsee – eine geheimnisvolle Welt mit vielen Unbekannten. „Das dunkle Paradies“ nannte sie das Buch, das sie mit ihrem Vater darüber schrieb. In dem sie die Kindheit der Ozeane schildert. Das komplexe Ökosystem der Meere erklärt. Und weshalb Wasser nicht einfach nur Wasser ist. Si…
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Das erste Mal oben ohne im Freibad – für Linus Giese war das „ein befreiendes Gefühl“. Oben ohne heißt in seinem Fall nicht nur ohne Shirt, sondern auch ohne Brüste. Die hat er sich nach langer und intensiver Überlegung abnehmen lassen. „Tatsächlich fühlt sich mein Leben wie eine Wiedergeburt an. Oder vielleicht sogar wie eine Neugeburt“. Schrieb e…
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Jan Weiler ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Bekannt wurde er mit „Maria ihm schmeckt’s nicht“ über seine angeheiratete italienische Familie. Es folgten drei Bestseller über „Das Pubertier“ und die „Kühn“-Krimis. In seiner Kolumne „Mein Leben als Mensch“ erzählt der ehemalige Chefredakteur des SZ-Magazins seit 2007 von seinem …
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Am liebsten fährt er kreuz und quer. Immer mit dem Zug. Durch ganz Europa. Mit Blick für die Historie des Kontinents. Bevorzugt mit dem Baedeker von 1913. Und grundsätzlich mit Notizbuch.So hört er im Speisewagen Geschichten und wartet im Gasthaus auf die Erzählung des Abends. Auch, was ihm beim Zugfahren begegnet, verarbeitet er zu Theaterstücken,…
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Sein Vater gehörte zum Kreis der Widerstandskämpfer: Günther Smend war Offizier im Generalstab der Wehrmacht und versuchte – erfolglos – seinen Vorgesetzten zu überzeugen, sich am Staatsstreich vom 20. Juli 1944 zu beteiligen. Dafür wurde er zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee als Mitwisser hingerichtet. Da war Axel Smend vier Monate alt. …
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Reisen müssen für Klaus Kufeld nicht in die Ferne führen. Es sind auch „Nahreisen zu Bäumen“ möglich. Sogar eine „Reise zu einer Zikade“ hat er unternommen. Und sie als Abenteuer erlebt. Denn wie die Zikade mit ihren Scheren das Geräusch des Südens produziert, kann nur sehen, wer sich ihr langsam und behutsam nähert. „Als wäre ich nicht dagewesen“.…
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Was heißt hier Garten? Mitten in Stuttgart schuf die Künstlerin Gabriela Oberkofler eine Alm mit Hühnern, Gemüsegarten, Wildpflanzen und Atelier. Immer untersucht sie Formen der Kooperation mit und in der Natur. "Pflanzenpalaver" heißt eine ihrer Serien. Außerdem sammelt sie verwelkte Blumen und gibt ihnen in Installationen ein zweites Leben. Die b…
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„The Roma Image Studio“. Nennt André Raatzsch das Projekt, mit dem er gängige Klischees korrigieren möchte, die sich gegen Roma und Sinti richten. „Wir müssen lernen, Menschen nicht klassifizierend oder rassifizierend zu sehen“. Im RomArchive für Künste und Kulturen der Sinti und Roma ist er Kurator für Bilderpolitik. Und leitet das Referat Dokumen…
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„Stadt der Klingen“. So heißt der erste in deutscher Sprache verfasste Roman von Najem Wali. Über den „Dolch der Liebe“. Vor allem über Auswanderung und Flucht. Und wie ein Unrecht Familien verändern kann.Geboren wurde Najem Wali 1956 in der irakischen Öl-Stadt Basra. Er studierte Germanistik in Bagdad. Wurde zu Beginn des Irak-Iran-Kriegs zum Mili…
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Die deutsche Gesellschaft – gespalten? Diese Vorstellung sei überzogen. Meint der Soziologe Steffen Mau. Und spricht stattdessen von „Triggerpunkten“ – Reizthemen wie Genderdebatte, Migration, Klimakrise und Klassismus, mit denen sich öffentliche Debatten schlagartig verschärfen. Aufgewachsen ist Steffen Mau – geboren 1968 in Rostock – in der Platt…
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„Schneeflocke“ nennt man die Generation der Autorin Sophia Fritz, geboren 1997 in Tübingen: Extrem sensibel, emotional fragil, kaum resilient seien diese Menschen in ihren Zwanzigern, die angeblich „Revolution durch Achtsamkeit“ ersetzt haben, wie die Literaturkritikerin Meike Fessmann meint.„Steine schmeißen“ heißt der Roman, in dem Sophia Fritz i…
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„Man glaubt immer, der Krieg frisst die Menschen nur da, wo er stattfindet. Aber er frisst alle, die ihn spüren“. In einer solchen Zeit müsse man unbedingt das Leid der anderen wahrnehmen. Schreibt Ofer Waldman im Blog „Gleichzeit“, einem Dialog mit der Schriftstellerin Sasha Maria Salzmann, den die beiden direkt nach dem Terror der Hamas am 7. Okt…
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Sie kreiert „essbare Tischlandschaften“, in denen alles kompostierbar ist, auch der Teller aus Birkenrinde. Zeigt in ihren raumfüllenden Installationen Sexualpraktiken in Unterwasserwelten, wo Schnecken Penisse abschießen und Fische ihr Geschlecht wechseln. Insgesamt Ökosysteme, in denen Lebewesen symbiotisch kooperieren. Außerdem lässt sie Roboter…
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Als Fünfjähriger hörte er zum ersten Mal Hip-Hop, mit Zwanzig war er ein berühmter Rapper: Curse, alias Michael Kurth. Lyrische Texte, tiefe Stimme. Manche nennen ihn den Erfinder des „Emo-Rap“. „Rap ist Musik, Musik ist Kunst und Kunst hat ‘nen Preis“, sang er um die Jahrtausendwende. Vielleicht ahnte er, dass er diesen Preis bezahlen würde: Depre…
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Stefan Schwarz ist einer der ganz wenigen wirklich komischen deutschen Autoren. Das hat der Autor und Journalist aus Leipzig zuletzt mit seinem witzigen wie zeitkritischen Roman „Da stimmt was nicht“ bewiesen. In seinem neuen Buch widmet er sich einem todernsten Thema: In „Bis ins Mark“ erzählt er, „Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte“. Mi…
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„War Porn“ heißt sein bekanntestes Fotobuch. Von 2005 bis 2007 dokumentierte er für die „New York Times“ den Irakkrieg, danach den Feldzug in Afghanistan. Oft mit schockierenden Bildern. Und mit der Frage: „Produziere ich Kriegs-Pornografie?“ In „War Porn“ zeigte er schließlich Fotos, die von den Redaktionen nicht veröffentlicht wurden. Um eine Deb…
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„Feierabend! Das Gegengift“ Heißt ein legendärer Abend von Helena Waldmann, mit dem sie dem Publikum beibringen wollte, wie man richtig feiert. Und weniger arbeitet. Immer wieder hat sie weltweit Tanzfilme realisiert, unter anderem in Iran, Thailand und Brasilien. Oft setzt sie sich dabei mit brisanten Themen auseinander, wie Ausbeutung („Made in B…
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„Retrogott“. Unter diesem Namen prägt Kurt Tallert mit seiner Sprachakrobatik seit mehr als zwanzig Jahren die deutsche Hip-Hop-Szene. Was seinen Fans weniger bekannt sein dürfte: Sein Vater Harry Tallert wurde von der NS-Diktatur 1944 als sogenannter „Halbjude“ inhaftiert. Überlebte im Gestapo-Gefängnis. Wurde dann Journalist. Und war von 1965 bis…
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Wie sich der Alltag in Israel seit dem Terroranschlag der Hamas Anfang Oktober 2023 verändert hat, erfährt die Schriftstellerin und Journalistin Sarah Stricker jeden Tag. Geboren wurde sie 1980 Speyer. Seit 2009 lebt sie in Tel Aviv. Und hat 2014 während des Gazakriegs und der damaligen Bedrohung durch die Hamas für die Süddeutsche Zeitung ein Tage…
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Eine Manipulation der Wirklichkeit und very tricky: Mona Ardeleanu malt blau-weißes Delfter Porzellan so, als wäre es ein Tuch mit Faltenwurf. Und würde vor einfarbigem Hintergrund schweben. Irgendwo im kosmischen Nichts. Immer unheimlich. Alles auf ihren Gemälden ist realistisch dargestellt – aber nichts ist so in der Realität zu finden. Allerding…
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„Ich möchte nicht akzeptieren, dass künftige Generationen immer noch in Angst in Deutschland leben“. Anna Staroselski, 1996 in Stuttgart geboren, ist Sprecherin des Vereins „WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen“. Und begann früh, sich für politische Ziele und gegen Antisemitismus zu engagieren. Erst im Jugendrat der Stadt, später als Präsid…
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