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Host Francesca Amiker sits down with directors Joe and Anthony Russo, producer Angela Russo-Otstot, stars Millie Bobby Brown and Chris Pratt, and more to uncover how family was the key to building the emotional core of The Electric State . From the Russos’ own experiences growing up in a large Italian family to the film’s central relationship between Michelle and her robot brother Kid Cosmo, family relationships both on and off of the set were the key to bringing The Electric State to life. Listen to more from Netflix Podcasts . State Secrets: Inside the Making of The Electric State is produced by Netflix and Treefort Media.…
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Von den Söhnen Korachs ist dieser Psalm aus der Bibel. Korach war ein Mann, der sich gegen Gottes Ordnung auflehnte und dafür von Gott bestraft wurde. Er und seine 250 Anhänger wurden von der Erde verschluckt. Die Söhne Korahs blieben verschont, ob zu jung oder einfach nicht mit der Handlungsweise des Vaters einverstanden, ist nicht bekannt. Generationen später wurden die Nachkommen der Söhne Korachs als Tempelwächter eingesetzt. Diese Männer kannten Gott und wussten um seine Liebe, zu denen, die sich zu Gott zählen. Wie lieblich sind deine Wohnungen Herr Zebaoth (Herr der Heerscharen). Sie hatten Gott erlebt in der Wüste, die Wolkensäule am Tag, die Feuersäule bei Nacht, das tägliche Manna, wie Gott sie vor Feinden bewahrt hatte, das Wunder mit dem Wasser aus dem Felsen. Gott ist da. Gott hilft und rettet. In solchen Augenblicken ist man geborgen, auch wenn man noch in der Wüste ist. Die Söhne Korachs wollen mehr von Gott sehen; ihn noch besser kennenlernen. Sie freuen sich in dem lebendigen Gott. Obwohl sie ihn nicht direkt sehen können, freuen sie sich an diesem Gott. So sieht Zuversicht in unruhigen Zeiten aus, auch hier in Deutschland sind unruhige Zeiten. Vielerorts herrscht Ungewissheit über die Zukunft, ob es morgen noch Arbeit gibt. Fragen stehen im Raum: Wie lange noch hält die Inflation an? Reicht das Geld für alles, was die Menschen bezahlen müssen? In Vers 5 sagen die Söhne Korachs: „Wer in deinem Hause wohnt, lobt dich immerzu.“ Es ist im übertragenen Sinne gemeint: Wer sich zu Gott zählt, in dessen Herzen Gott seine Liebe ausgegossen hat, der lobt ihn immerzu. Oder sollte Gott immerzu loben. Nah bei Gott sein, beinhaltet, in Gott geborgen zu sein. In Vers 6 heißt es: „ Wohl denen, die dich für ihr Stärke halten und von Herzen dir nachfolgen.“ Ja, das ist etwas Beruhigendes, wenn der Mensch sich in Gott geborgen weiß, denn Gott macht keine Fehler. Egal, wie der Weg auch sein mag, mit Gott gehen, ist kein Fehler. Der englische Prediger Spurgeon erzählte einmal: Ein Seemann schrieb mir einmal Folgendes: Meine Mutter bat mich, jeden Tag in der Bibel zu lesen. Aber ich tat es nie. In Havanna wurde ich in ein Krankenhaus eingeliefert, und es lag ein Sterbender neben mir, der kurz vor seinem Tod zu mir sagte: Kamerad, ich muss mit dir reden. Ich habe hier etwas, was mir sehr wertvoll ist. Ich war ein wilder Bursche, aber das Lesen dieser Predigten hier hat mich zum Heiland geführt. Wenn ich nun heimgegangen bin, dann nimm bitte diese Predigten und lies sie und schreibe dem Mann, der diese Predigten hielt und drucken ließ, dass Gott sie zu meiner Bekehrung gesegnet hat.“ Es war ein Paket mit Predigten von Spurgeon und Gott segnete sie an diesem jungen Mann, der in dieses Krankenhaus geführt wurde, um dort zu Jesus Christus geführt zu werden. Gott schreibt Geschichte, er geleitet Menschen mit seiner liebenden Hand. Predigten, die in London gehalten wurden, sind dem einen Mann, wo auch immer er war, zum Segen geworden und dem anderen Mann im Krankenhaus in Havanna. Über 7500 Kilometer liegen zwischen den beiden Städten, vor mehr als 130 Jahren eine große Distanz. Es war Gott wichtig, dass dieser Mann die Predigten las, um so auf Gott aufmerksam zu werden. Der sterbende Mann tat das, was in Vers 7 steht: Die durch ein dürres Tal gehen, segnet Gott durch den Frühregen. Gott versorgt die, die zu ihm gehören. Gott ist unser Schild, schaue doch; siehe das Antlitz deines Gesalbten. Den Menschen, die mit Gott gehen, denen geht es so. Gott ist das Schild, wer mit ihm geht, der wird bewahrt. Jesus Christus ist der Gesalbte . Auf ihn sollen die Menschen schauen, die, die ihn im Herzen haben, aber, auch alle anderen. Gott hat Jesus geschickt zur Rettung, zur Erlösung , zur Vergebung aller Schuld und Sünde . In der Gegenwart Gottes zu sein, ist besser als in den Hütten derer, die Gott nicht kennen. Das ist das Fazit der Söhne Korachs, Gott ist Sonne und Schild für sie zugleich und Gott gibt Gnade. Gnade die unverdient ist. Gnade zur Erlösung und Vergebung von Schuld. Wer sich auf Gott einlässt und Jesus Christus in sein Herz lässt, der darf das alles erleben, was die Söhne Korachs erlebt haben. Und was viele, viele andere Menschen danach auch erlebt haben. Gott segnet all die, die ihm vertrauen, sie werden keinen Mangel haben. Es mag schwierig werden, es kann Trübsal kommen. Leid ist manchmal ein Begleiter, aber mit Gottes Hilfe werden Schwierigkeiten überwunden. Die Bibel berichtet von zwei Männern, Paulus und Silas. Sie waren Männer, die das Evangelium predigten. In einer Stadt wurden sie in den Kerker geworfen und an Ketten gefesselt. Es ging ihnen nicht gut. Sie waren misshandelt worden. Ihre Zukunft war ungewiss. Aber sie fingen um Mitternacht an, Gott zu loben. Nicht wegen ihrer Situation, sondern weil sie wussten, Gott ist mit ihnen. Sie lobten Gott für das, was er schon Gutes getan hatte, trotz ihrer Probleme. Die Erde bebte, die Ketten fielen und alle Gefangene waren frei. Ein Wunder, das Gott geschehen ließ. Der Kerkermeister glaubte von da an Gott. Dafür wird Gott gelobt, nicht dass die Erde bebte, sondern dass dadurch ein Mann mit seiner Familie zum Glauben an Jesus Christus kam. Gott ist allezeit zu loben von denen, die mit ihm leben. Ihm sei Ehre Preis und Ruhm. Jesus Christus kam in diese Welt, um allen Menschen dieses Angebot der Gnade zu machen. Wer sein Herz öffnet für Jesus Christus und ein Ja zu ihm hat, der wird erleben,s das der allmächtige Gott seine Sonne und sein Schild ist. Autor: Wolfgang Helming Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
„Herzlichen Glückwunsch! Gratuliere! Glückselig und fröhlich könnt ihr sein!“ So beginnt Jesus die längste Rede, die von ihm überliefert ist, die Bergpredigt. Sie steht im Neuen Testament, in den Kapiteln 5-7 des Matthäusevangeliums. Jesus gratuliert Menschen zu ihrem Leben. Er gratuliert und mit seinem Glückwunsch sagt er ihnen das Reich Gottes zu. Er sagt Menschen zu, dass ihr Leben aus seiner Sicht richtig gelungen ist. Mit neun Glückwünschen startet seine Rede. Auf einen dieser Glückwünsche gehe ich etwas näher ein. Im Matthäusevangelium, Kapitel 5, Vers 10 sagt Jesus: „Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden: denn ihrer ist das Himmelreich.“ Ich stutze: „Hier passt doch etwas nicht zusammen. Menschen wird zu ihrem Leben gratuliert, das Himmelreich wird ihnen zugesagt, aber gleichzeitig werden sie verfolgt. Wie passt das zusammen?“ Ich kenne es so, dass Menschen gratuliert wird, wenn sie etwas erreicht haben. Dem jungen Menschen wird zum Schul- und Ausbildungsabschluss gratuliert. Dem Ehepaar wird zu 50 gemeinsamen Ehejahren gratuliert. Jesus aber gratuliert Menschen, die verfolgt werden. Er sagt das Reich Gottes Menschen zu, die den Mangel kennen. Er gratuliert denen, die am Zustand in dieser Welt leiden. Doch woran denkt Jesus überhaupt, wenn er von Gerechtigkeit spricht? Die Antwort darauf finde ich im weiteren Verlauf der Bergpredigt. Da ruft Jesus auf zu einem Christsein, das sich im konkreten Verhalten äußert. Das geht bis hin zur Feindesliebe. „Gerechtigkeit …“, so sagt es der Theologe Ulrich Luz , „… ist das von Gott in seinem Bund gebotene Verhalten.“ Mit diesem Verhalten können Christen in der Gesellschaft anecken, den Widerspruch provozieren. Wer die Bergpredigt Jesu liest, entdeckt, dass es nicht nur darum gehen kann, dass ich nicht verzichten muss. Vielmehr dass ich Gottes Geschöpfen gerecht werde, indem ich Menschenrechte und Menschenwürde stets praktiziere. In manchen Staaten führt solch ein gerechtes Leben bis ins Gefängnis. Nein, leicht ist das gerechte Leben, praktiziertes Christsein, wahrlich nicht. Ich muss von mir sagen, dass ich das oft nicht hinbekomme. Meine eigene Bequemlichkeit steht dem im Wege. Damit ich und wir ein Leben nach Jesu Maßstäben führen brauchen wir seine Hilfe. Und das lerne ich aus den Seligpreisungen: „Jesus, wir brauchen deine Hilfe! Ohne dich gelingt dieses Leben nicht! Wir sind von dir abhängig!“ Der dänische Theologe und Philosoph Sören Kierkegaard sagt: „Des Menschen Abhängigkeit von Gott ist seine größte Vollkommenheit.“ Dazu kann dann gesagt werden: „ Herzlichen Glückwunsch !“ Autor: Pastor Werner Hanschmann Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
Jemand hat mich mal mit folgenden Worten beschrieben: „Das ist ein Macher.“ Das ist in der heutigen Zeit oft als Kompliment gemeint. Ein Macher ist jemand, der anpackt, „was wegschafft“ und seinen Worten Taten folgen lässt. Das zeigt, was in unserer Gesellschaft wichtig ist, was gewollt und honoriert wird. Deswegen ist die meistgestellte Frage bei Herausforderungen und Problemstellungen auch: „Was können wir machen?“ Es gibt Momente im Leben, da kann ich nichts machen. Es gibt Situationen, da soll ich auch gar nichts machen. Fühlt sich ungewohnt an, ist aber so. Hier ein Beispiel aus der Bibel. Steht in der Apostelgeschichte 16 , Verse 30 und 31. „Ihr Herren, Was muss ich tun, dass ich gerettet werde?“ Fragt wer? Ein Gefängnisdirektor. Und wen fragt er? Zwei seiner Gefängnisinsassen, die gerade auf übernatürliche Weise freigekommen sind. Der Apostel Paulus und sein Gefährte Silas. Sie haben dafür nicht viel gemacht. Nur Gott gelobt. Der Gefängniswärter ist so überwältigt von diesem göttlichen Ereignis, dass er fragt: „Was muss ich machen, um gerettet zu werden?“ Was antworten die beiden dem Mann: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!“ Sicher äußert sich Glaube auch in Taten, aber die sind nicht der Grund für die Rettung. Ich kann mir die Rettung nicht mit vielen guten Taten verdienen. Das Einzige, was ich tun muss, ist: Mich für einen Glauben an Gott entscheiden. Autor: Tobias Schier Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
as war wirklich ein wunderschöner Vorraum! Die Wände geschmückt mit unglaublich schönen Bildern, so real, als wäre ich mittendrin. Berge, Wiesen, Wälder, Ozeane und eine Vielfalt von Lebewesen. Die Decke, ein Gewölbe wie der Sternenhimmel, erfüllte mich mit Ehrfurcht und Erstaunen. Und dort, am Ende des Vorraums, das imposante doppeltflügelige Tor. Es hieß, dieses Tor führte in einen prächtigen Festsaal von ganz anderen, unbegreiflichen Dimensionen. Noch war es geschlossen und versperrte die neugierigen Blicke. Wenn schon der Vorraum so großartig war, wieviel herrlicher musste wohl der eigentliche Festsaal sein? Ich war mir sicher, der wäre von unvergleichlicher und atemberaubender Schönheit, die alles überträfe, was ich je gesehen und erlebt hatte. Ich freute mich riesig darauf, einmal diesen Festsaal zu betreten und beim herrlichen großen Fest dabei zu sein! Wir alle waren dazu eingeladen, die Diener des großen Gastgebers erinnerten uns immer wieder daran. Sie zeigten uns auch, wo wir die Kleider finden, die wir unbedingt für das Fest brauchten. Strahlendweiße Gewänder, die der Gastgeber selbst uns großzügig schenkte. Doch nicht alle schienen diese Einladung ernst zu nehmen. Viele hatten andere Dinge zu tun und bereiteten sich gar nicht auf das Fest vor. Ich schaute um mich herum. Menschen waren überall verteilt. Zufriedene Menschen, traurige Menschen, manche nett und freundlich, andere eher mit sich selbst beschäftigt, aktive Menschen, bequeme Menschen, bunt gemischt. Manche schienen zu wissen, dass wir alle vorübergehend da waren. Andere offensichtlich nicht. Sie glaubten nur das, was sie sahen. Den Vorraum. Was hinter dem großen Tor war, wer wusste das schon? Für sie zählte nur das Hier und Jetzt. Diese Menschen aus meiner fiktiven Geschichte spiegeln die Haltung der Sadduzäer wider, die zu Jesus traten und behaupteten, es gäbe keine Auferstehung. Auch sie glaubten nur, was sie sahen. Den „Vorraum“, diese Welt. Nur das war für sie Realität, und nur danach richteten sie ihr Leben. Die Sadduzäer waren eine wichtige jüdische religiöse Gruppe. Priesterliche Elite, eng mit dem Tempelkult in Jerusalem verbunden, wohlhabend und sehr einflussreich. Sie akzeptierten nur die Tora, die ersten fünf Bücher Mose. Geister, Engel, Wunder, ein Messias und sein Reich, Auferstehung und ewiges Leben, all das gehörte nicht zu ihrem pragmatischen und rationalen Weltbild. Als die Sadduzäer die Auferstehung der Toten mit Ironie infrage stellten, widersprach Jesus ihnen direkt, und sagte, sie hätten weder die Schrift, noch die Macht Gottes wirklich verstanden. Auch heute gibt es viele Missverständnisse darüber, wer Gott ist, und was nach diesem Leben kommt. Manche Menschen glauben an eine höhere Macht, oft sogar an ein Leben nach dem Tod, in welcher Form auch immer. Doch dieser Glaube bleibt leider oft abstrakt, und kann keine Hoffnung oder Perspektive geben, die über dieses Leben hinausgeht. Selbst Menschen, die, ähnlich wie die Sadduzäer damals, an Gott glauben, fehlt oft die ewige Perspektive. Sie nehmen ihre religiösen und sonstigen ethischen Prinzipien sehr ernst, doch ihre Wünsche, Ziele und Erwartungen fokussieren sich hauptsächlich auf dieses Leben. Sie ähneln den Menschen in der Geschichte am Anfang, die nicht sehen, dass sie sich nur in einem Vorraum befinden, für eine begrenzte Zeit. Sie laufen Gefahr, das unendliche Leben zu verpassen, das Jesus gibt, und jede Vorstellung übersteigt. Aber auch das Leben hier verliert etwas Wichtiges, wenn die Ewigkeitsperspektive fehlt. Ich erlebe immer mehr, wie diese Hoffnung mein Leben bereichert, schon in dieser Welt. Die ewige Hoffnung, die ich in Jesus habe, gibt mir mehr Gelassenheit. In schwierigen Zeiten mehr Kraft und Ausdauer. Sie trainiert meine Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, und hilft mir, nicht zu sehr an diesem Leben zu hängen. Dabei geht es nicht darum, dieses Leben geringzuschätzen. Ich betrachte mein Leben hier als kostbares Geschenk, das ich dankbar genießen darf. Aber die Aussicht auf ein anderes Leben, das niemals endet und über jede Vorstellung hinausreicht, bringt mich ins Gleichgewicht. Ich muss mich nicht komplett abmühen, um möglichst wenig in diesem Leben zu verpassen. Und ich kann mit unerfüllten Wünschen und Träumen besser umgehen. Die Auferstehungshoffnung , die Jesus mir gibt, verändert auch meine Prioritäten und Ziele. Denn sie weckt in mir den Wunsch, mit meinem Leben Gott als erstes zu dienen. Und mich dafür einzusetzen, dass auch andere Menschen von der ewigen Zukunft erfahren, die Gott für sie bereithält. In einer neuen Welt, in der Gerechtigkeit, Freude und Glück keine Wunschvorstellungen mehr sein werden, sondern erfahrbare Realität. Jesus hat mit seiner Auferstehung schon den Anfang gemacht. Er hat den Tod besiegt und ging als der Erste durch das Tor, das zu dieser neuen Welt führt. Viele andere werden folgen. Sie werden das ewige Leben erben, das Gott ihnen schenkt, weil sie in ihrem irdischen Leben an seinen Sohn Jesus Christus geglaubt und Vergebung ihrer Sünden empfangen haben. Wie Jesus selbst, werden auch sie den neuen, unvergänglichen Auferstehungskörper bekommen. Wie das Leben dann sein wird, da lässt die Bibel einiges offen. Doch Jesus sagt den Sadduzäern, dass die Kinder der Auferstehung so sein werden, wie die Engel. Das lässt erahnen, dass dann andere Dinge von Bedeutung sein werden als hier auf dieser Welt. Es wird eine andere, viel höhere Qualität und Fülle des Lebens geben. Nicht mal in meinen schönsten Träumen kann ich mir ausmalen, was das wirklich bedeuten wird. Die Sadduzäer, viele andere damals und auch viele Menschen heute, hatten und haben Schwierigkeiten zu glauben, dass es einmal eine Auferstehung von den Toten geben wird. Und dass nicht der Tod das Leben endgültig vernichtet, sondern das Leben bereits endgültig über den Tod triumphiert hat. Jesus Christus, Gottes Sohn, hat mit seiner Auferstehung den Tod ein für alle Mal besiegt. Er schenkt das Leben, das niemals endet. Und jeder, der an Jesus glaubt, ist eingeladen, dieses ewige Leben zu empfangen und auszukosten. Jeder ist eingeladen, mit ihm durch das Tor zu gehen, das in den Festsaal führt, wo das große Freudenfest des Lebens stattfinden wird. Alles ist schon vorbereitet . Doch ich bin noch im Vorraum. Ich stelle mir in Gedanken vor, wie ich vor dem Tor des Lebens stehe, und gespannt und voller Freude auf den Moment warte, in dem es aufgeht. Es ist so weit. Ich mache den ersten Schritt, dann den zweiten. Während ich durch das Tor gehe, höre ich: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ Mit einem breiten Lächeln betrete ich den großen Festsaal, um dann für immer beim Herrn zu sein. Autor: Eleni Stambke Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! 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Jesus kommt mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Er geht in den Tempel, in den äußeren Vorhof des Tempels, wo allerhand los ist – ein Treiben wie in einer großen Markthalle. Die einen verkaufen Waren unterschiedlichster Art, andere handeln an Geldwechsel-Tischen. Und dann sind da noch die Stände der Taubenverkäufer . Der Rummel im Tempel lenkt vom Gebet und der Anbetung Gottes ab. Jesus fängt an, die Leute hinauszujagen, die im Tempel etwas verkaufen oder kaufen. Und Jesus unterrichtet die Leute, die dabei sind, und erklärt ihnen, warum er das macht. Er zitiert zwei Bibelstellen aus dem Alten Testament: Jesaja 56,7 und Jeremia 7,11 : „Steht nicht geschrieben: »Mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker«? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.“ Jesus macht deutlich, dass das Gotteshaus – im heutigen Sinne die Gemeinde - ein besonderer Ort ist, an dem sich Gottes Volk zum Gebet versammeln soll. Gott hat sogar vorgesehen, dass auch die Fremden, die sich dem Herrn zuwenden, in den Tempel zum Gebet kommen dürfen. Sein Haus ist ein Bethaus für alle Völker. Der Tempel ist ein Bethaus und dient dem Umgang mit Gott. Das Gotteshaus ist ein Ort des Gebets . Diese Wahrheit zieht sich durch das Alte Testament der Bibel hindurch. Dort beteten die Propheten. Dort beten unzählige Menschen Psalme und aus dem Herzen. Gottes Gegenwart erfüllt das Tempelgebäude. Auch die Kirche, die Gemeinde, ist ein Ort des Gebets. Früher gab es in fast jeder Gemeinde wöchentlich eine Gebetsstunde. Wir brachten unsere Anliegen vor den Herrn und lobten und dankten ihm und gingen gesegnet und erfüllt wieder nach Hause. Gott sucht betende Menschen an jedem Ort . Eine Frau fragt Jesus, wo sie Gott anbeten solle ( Johannes 4 ). Jesus antwortet ihr: Du brauchst keinen bestimmten Ort mehr, du kannst überall beten. Nur eines, du sollst Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten. Im Leben eines Christen wohnt der Geist Gottes ( 1. Korinther 3,16 ). In seiner Kraft sollen wir beten. Wenn uns beim Beten die richtigen Worte fehlen, tritt der Geist vor Gott für uns ein ( Römer 8,26 ). Übrigens legt Jesus eine besondere Verheißung auf das gemeinsame Gebet. Gott will unser Gebet. Vielleicht liegen in unserem Leben Gebetshindernisse vor. Am Beten hindern kann mich, wenn ich mir meiner Stellung in Christus nicht bewusst bin: Das Gott eben mein Gebet will, weil ich sein Kind bin. Oder ich kenne den Wert des Betens nicht. Vielleicht erhört Gott mein Gebet nicht, weil meine Schuld oder mein Stolz zwischen mir und Gott steht. Die gute Nachricht: Jederzeit kann ich meine Sünden vergeben lassen. Manche Christen sagen, dass sie nicht gut genug seien, um zu beten: „Ich bin ja noch so unvollkommen.“ Wenn ich an Jesus Christus glaube, bin ich ein Kind Gottes. Ich darf somit meinen Vater im Himmel bitten, um alles bitten, ihn loben und preisen. Jesus sagt: »Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist«. So sieht uns Gott, weil Jesus alle unsere Sünden auf sich genommen hat – die aus der Vergangenheit, die aus der Gegenwart und die aus der Zukunft. Vollkommen sein bedeutet nicht perfekt oder fertig zu sein. Ein geborenes Baby ist vollkommen. Das Baby hat alle Anlagen, um ein erwachsender Mensch zu werden. Dennoch macht es in die Windeln und schreit und nervt. Das ist für ein Baby normal, aber nicht für einen Erwachsenen. Als Christen sind wir noch nicht fertig, aber wir sollen Gottes vollkommene Gaben ausleben und dazu gehört auch das Gebet. Autor: Siegfried Skubski Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
Ich kann mich noch an die Bilder erinnern, wie hunderte Menschen vor einem Geschäft übernachtet haben, nur um das neuste Buch oder Smartphone kaufen zu können. Aus heutiger Sicht unvorstellbar, denn man kann sich doch alles nach Hause liefern lassen. Was macht das Warten mit mir, wenn ich warte oder eben nicht? Ich glaube ja, dass sich Warten lohnt. Wer aktiv wartet, entwickelt eine gewisse Vorfreude. Und die führt sicherlich zum intensiven Genuss des Erworbenen. So ging es vielleicht auch dem jüdischen Volk im 6. Jahrhundert vor Christus. Das erfahren wir aus dem Buch Nehemia. Die Situation: Die Rückkehrer aus dem babylonischen Exil und die wenigen Einwohner Jerusalems, die in der verwüsteten Stadt ausgehalten hatten, haben die Stadt wieder aufgebaut und vor allem den Tempel, das zentrale Heiligtum Israels, wieder errichtet. Nicht so prachtvoll wie früher - aber zweckmäßig. Und nun ist Einweihung. Das ganze Volk ist auf dem Platz vor dem Tempel versammelt. Dort schildert Nehemia, der das Projekt Wiederaufbau geleitet hat: S ie standen auf an ihrem Platz, und man las vor aus dem Buch des Gesetzes des HERRN, ihres Gottes, drei Stunden lang, und drei Stunden bekannten sie und beteten an den HERRN, ihren Gott. Sie warteten, bis alle Gesetze Gottes vorgelesen wurden. Dafür standen sie drei Stunden lang. Und drei weitere Stunden haben sie auf das Hören reagiert. Wahnsinn, oder? Man könnte sagen, dass sie erst gewartet und dann ausprobiert haben. Wie beim Warten vor dem Geschäft, wo nach dem Kauf die eigentliche Freude doch erst beginnt. Erst das Warten, dann die Freude des Ausprobierens und zum Abschluss die Dankbarkeit. So oder so ähnlich stelle ich mir die Situation vor. Warten klingt anstrengend, lohnt sich aber meistens, … oder? Autor: Bernd Kortmann Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
Wie wird aus einem normalen Menschen ein Held? Ein beeindruckendes Beispiel dafür habe ich in der Bibel entdeckt. Im Buch Nehemia, im Alten Testament. Folgende Situation: Die Stadt Jerusalem war vor 2.600 Jahren von den Babyloniern fast vollständig zerstört worden und liegt seit Generationen in Trümmern. Nun soll die Stadt endlich wieder aufgebaut werden. Die verarmte Bevölkerung leistet Unglaubliches und packt trotz knapper finanzieller Mittel den Wiederaufbau an. Doch findige Geschäftsleute nutzen die Situation aus, um ordentlich Profit einzukassieren. Sie bieten Kredite zu Wucherpreisen an oder nutzen die finanziellen Engpässe der Bevölkerung, um günstig an Land zu kommen. Als Nehemia, der Stadthalter Jerusalems in persischen Diensten, von diesen skandalösen Geschäftspraktiken erfährt, reagiert er entschieden: Er bringt das ganze an die Öffentlichkeit und hat überhaupt keine Angst davor, die korrupten Geschäftsleute an den Pranger zu stellen. Aber Nehemia geht noch weiter: Er verzichtet auf sein eigenes Beamtengehalt, damit die klammen Stadtkassen nicht weiter belastet werden. Und zahlt auch noch viele öffentliche Ausgaben aus eigener Tasche. Jerusalem ist eben in einer Ausnahmesituation – und das erfordert außergewöhnliche Maßnahmen. Wow! Dieser Nehemia beeindruckt mich. Woher bezieht er seine Kraft, warum riskiert er so viel? Sein Geheimnis liegt in seinem Gottvertrauen. Ein Gebet des Mannes ist überliefert, der Wortlaut: „Mein Gott, denke zu meinem Besten daran, was ich für dieses Volk getan habe!“ ( Nehemia 5,19 ) Nehemia war der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Denn sein Gottvertrauen war größer als seine Angst, zu kurz zu kommen. Das machte ihm zu Helden. Autor: Tanja Rinsland Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.“ Dieses Wort hat von allen Lehren Jesu den stärksten Einfluss auf den Lauf der Geschichte ausgeübt. So urteilte einer der bedeutendsten Historiker des 19. Jahrhunderts, Leopold von Ranke . Denn es erlaubte den Christen von Anfang an, ihre Verantwortung als Bürger gegenüber der römischen Macht mit gutem Gewissen zu regeln. Beim Verhör der sogenannten „ Märtyrer von Scili “ in Nordafrika im Jahr 180 argumentieren die standhaften Christen gegenüber dem römischen Prokunsul Saturninus wie folgt: „Ein Kaisertum über diese Welt können wir niemals anerkennen. Wir dienen allein Gott, dem Herrn, jenem Gott, den keines Menschen Auge je gesehen hat noch sehen wird. Noch nie haben wir gestohlen. Wenn wir etwas einkaufen, zahlen wir immer die vorgeschriebenen Steuern. Wir geben also dem Kaiser, was des Kaisers ist. Unser Herr aber ist allein Gott, der König der Könige, der Kaiser aller Völker!“ Weil sie hartnäckig bei dieser Haltung bleiben, werden diese 12 Märtyrerinnen und Märtyrer von Scili alle enthauptet. Auch viele Tausend andere in den ersten drei Jahrhunderten widerstehen der Macht des Kaisers nur von dem Moment an, wenn dieser die ihm von Gott auferlegte Grenze überschritt und selbst als Gott anerkannt oder angebetet werden will … und bezahlen dafür mit ihrem Blut. Aber, auch das ist eine Wahrheit der Geschichte: „Das Blut der Märtyrer wurde zum Samen der Kirche“, wie Tertullian schon im 2. Jahrhundert formuliert. Es schadet der Ausbreitung des Christentums nicht, im Gegenteil. Jesu kurzer Spruch – ein „Apophthegma“ [= kurzer, treffender Sinnspruch], wie die Theologen das nennen – regelt gewissermaßen für die Zukunft und das ganze Mittelalter die Beziehungen zwischen Staat und Kirche. Ähnlich wie der Spruch aus dem Römerbrief, Kapitel 13,1: „Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit, außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet “. Oder 1. Petrusbrief, Kapitel 2, Vers 17: „Ehrt jedermann, habt die Brüder lieb, fürchtet Gott, ehrt den König!“ Luther und einige andere Reformatoren entwickeln aus diesen biblischen Aussagen die sog. „Zwei-Reiche-Lehre“, nämlich zwischen dem Reich dieser Welt und dem Reich Christi zu unterscheiden. Das Reich dieser Welt, der Staat, ist neben der Kirche eben auch gleichwertig zu achten; denn wäre die politische Macht in ihrem Innersten schlecht, hätte Jesus nicht dazu eingeladen, dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist. Vielleicht auch manchmal in dem Sinne: „Dann gebt ihm halt das, was ihm eh schon gehört, zurück, damit er seine Ruhe hat … und wir als Christen auch.“ Das ist über die Jahrhunderte hinweg oft die Haltung der Frommen, der „Stillen im Lande“, wie man die Pietisten und die Erweckten des 18. und 19. Jahrhunderts nennt. Aber wir leben im 21. Jahrhundert. Kann das da immer noch sein unter Menschen, die Christen sein wollen? Kann uns egal sein, was mit unserem Geld geschieht, das wir in Form von Steuern dem Staat anvertrauen? Es gibt – auch in christlichen Gemeinden – durchaus die Haltung, die Steuern an den Staat kritisch sieht und z.B. mit Schwarzarbeit oder Geschäften, die nicht durch die Bilanzen gehen, kein Problem hat. Das sind keine geizigen Menschen, denn sie spenden mitunter viel Arbeit im Reich Gottes, weil sie dadurch zu wissen meinen, wo das Geld hingeht und welchen Einfluss es nehmen kann. Bei dem Staat hat man das ja nicht in der Hand. Wofür wird eine neue Regierung mein Steuergeld ausgeben? Für vermeintlich notwendige Rüstung, für den Umweltschutz und die grüne Transformation oder für eine verbesserte Infrastruktur im Verkehr oder Bildung? In einem gemeindlichen Männerkreis im letzten Jahr, bei dem es um den Umgang mit unserem Geld ging, kam es dabei zu einer heftigen Diskussion. Nur: Steuerverweigerer haben Jesus nicht auf ihrer Seite. Jesus positionierte sich in dieser heftigen Diskussion, in der Schriftgelehrte und Hohepriester „Agenten“ und „Denunzianten“ schicken, um ihn aufs Glatteis zu führen, klar zum Steuernzahlen. „Sie belauerten ihn und sandten Leute aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm; die sollten ihn fangen in seinen Worten, damit man ihn überantworten könnte der Obrigkeit und Gewalt des Statthalters“. So beginnt unser Abschnitt. Fieser und intriganter geht es ja kaum. Das wirft ein ganz schlechtes Bild auf die damaligen jüdischen Behörden. Damit beginnt im Grunde die Passionsgeschichte , in der es dann drei Kapitel später im Verhör vor Pilatus heißen wird (Lukas 23,2): „Sie fingen an ihn zu verklagen, und sprachen: Wir haben gefunden, dass dieser unser Volk aufhetzt und verbietet, dem Kaiser Steuern zu geben und spricht, er sei Christus, ein König!“ So ist es Jesus ergangen. So hat man ihm die Worte im Mund herumgedreht. So verleumderisch können Menschen sein, bis auf den heutigen Tag und bis in die frömmsten Kreise hinein. Deshalb ist für mich die Bibel wahr, weil sie die Wahrheit des Menschseins in all seinen furchtbaren Abgründen offenbart. Auch das andere gibt es bis heute, dass man von einigen Leuten süßen Brei um den Mund geschmiert bekommt, obwohl die es gar nicht so meinen. Vers 21: „ Meister, wir wissen, dass du aufrichtig redest und lehrst und achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes recht.“ Gott sei Dank merkte Jesus „ihre List“ (Vers 23), steht hier. Etwas, was mir nicht immer gelingt. Ich lasse mich doch auch als Pfarrer gerne mal etwas „bauchpinseln“. Auch wenn es nicht stimmt, dass wir die Menschen alle gleich und ohne Ansehen der Person behandeln wollen; ehrlich gesagt. In Untersuchungen, die sich fragen, warum in der alten DDR gerade Kirchenleute dazu bereit waren, informelle Mitarbeiter der Stasi zu werden, wird diese verlogene Wertschätzung angegeben, die in einer Zeit, in der die Kirche sonst nicht mehr viel galt, den Betroffenen auf den ersten Blick gutgetan hat. … Jesus hat sich nicht verführen lassen. Er bleibt standhaft und souverän und beeindruckt die Verführer so, dass sie den Mund halten. Und er gibt eben damals und für alle Zeiten diese Losung aus, dass wir unser Geld nicht nur für ihn und seine Sache, sondern auch für die Allgemeinheit einsetzen sollen. Dafür, dass der Staat funktioniert, wir KiTas und Schulen haben, Straßen und Verwaltung, Schwimmbäder und kulturelle Stätten – und leider wieder neu nötig: eine intensivere Verteidigung. Die übrigens damals dem Kaiser von Rom ja auch so wichtig war. Wir können uns aus dieser Welt und der Verantwortung für sie nicht wegstehlen, so gern wir das auch manchmal tun möchten. Wir leben auf dieser Erde und tragen Verantwortung für sie – auch heute. Autor: Dr. Friedhelm Ackva Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
Kaum hat Jesus seine Jünger erwählt, sendet er sie aus. Es sieht so aus, als sind sie für diesen Einsatz wichtig und als wollte er nicht auf sie verzichten, wie er auch auf uns nicht verzichten will. Was die Jünger bei Jesus gesehen und gelernt haben, sollen sie nun praktisch umsetzen. Sie sollen für Jesus unterwegs sein. Wer für Jesus unterwegs ist, braucht Vollmacht. Bevor die Jünger losziehen, bevollmächtigt Jesus sie mit göttlicher Vollmacht. Das ist nötig, denn die Situationen, auf die sie in dem Einsatz stoßen, werden alles andere als einfach sein. Sie werden auf Menschen treffen, die von bösen Geistern besessen sind. Sie werden auf Kranke und leidende Menschen treffen und auf Menschen, die von Gott weit entfernt sind. Das können die Jünger nicht aus sich heraus, aus menschlicher Macht und Kraft heraus Menschen befreien und heilen – das geht nicht. Wen Jesus sendet, den bevollmächtigt er. Im Namen Jesu sind sie so allen feindlichen Mächten überlegen. Der Auftrag ist genau definiert. „Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht nicht in eine Stadt der Samariter, sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel“ (Vers 5-6). Da stelle ich mir schon die Frage, warum Jesus die Zwölf nur zu den Juden sendet. Liebt Gott nicht alle Menschen? Will er nicht alle Menschen retten? Das schon, aber Jesus hat seinen Auftrag erst einmal genauso definiert: „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel“ ( Matthäus 15,24 ). Das liegt wohl daran, dass Jesus sich noch mitten in der Mission in Israel befindet. Hier will er die verlorenen Menschen mit der rettenden Botschaft erreichen. Gottes Heilsplan mit der Welt beginnt nach Noah beim Volk Israel. Die Menschen in Israel sollen die Gnade Gottes erfahren, zuerst Israel - das ist Jesu Auftrag von Gott, seinem Vater. Dieser Auftrag erfüllt sich für alle Menschen, als Jesus in Jerusalem für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben ist. Durch seinen Tod und seine Auferstehung wird der Weg zu Gott für alle Menschen ermöglicht. Die Botschaft ist die Verkündigung des Evangeliums . „Geht aber und predigt und sprecht.“ Christen sind keine Gruppe, die nur für sich lebt, abgeschieden von jeder Realität. Vielmehr stehen wir mitten im Leben: Wir sind Salz der Erde und Licht der Welt. Jesus sagt: „Geht!“ Erst einmal sollen die Jünger zu den verlorenen Menschen gehen . Gehen in die Dörfer und Städte, an die Hecken und Zäune. Jesus möchte, dass das Himmelreich und seine Macht den Menschen nahegebracht wird, damit sie die Hilfe und die Erlösung Gottes annehmen können. Gehen wir zu ihnen. Ich bin Mitarbeiter bei der „ Arbeitsgemeinschaft Christliche Hauskreise “, einem Missionswerk in der Eifel. Schon seit vielen Jahren gehe ich mit einem Team auf den Weihnachtsmarkt in Bendorf – so auch im letzten Jahr. Wir hatten dort einen Bücherstand und verschenkten christliche Abreißkalender „Die gute Saat.“ An diesen drei Tagen auf dem Weihnachtsmarkt konnten wir fast 2000 Kalender weitergeben, und wir sind mit zig Leuten ins Gespräch gekommen. Jesus sagt: „Predigt!“ Diese Botschaft ist für die Menschen so wichtig, sodass die Jünger sie nicht für sich behalten sollen. Was für eine Botschaft: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Es geht um die Botschaft von Gott. Es geht um Sündenvergebung, um Rettung aus ewiger Verlorenheit und um das ewige Leben, das Menschen bekommen, die an Jesus glauben. Durch Jesus, den Sohn Gottes, ist das Himmelreich in diese Welt zu den Menschen gekommen. Jesus sagt: „Sprecht!“ Reden wir mit Menschen über Jesus und das Reich Gottes. Für diesen Dienst will Jesus auf uns nicht verzichten. Beten wir um die innere Freiheit und den Mut, Jesus vor den Menschen zu bekennen. Wenn wir dazu bereit sind, wird Jesus uns sicherlich so manche, gute Gelegenheiten und Gespräche schenken. Tun wir es doch einfach. Autor: Siegfried Skubski Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
„Sie hatten verstanden, dass er in dem Gleichnis von ihnen gesprochen hatte.“ So das Ende dieses Bibeltextes. Ist das nicht wunderbar? Sie hatten es verstanden – endlich kapiert! Und ja: es ist doch großartig, wenn – wer auch immer – endlich kapiert, was Jesus sagt und um was es ihm geht! Denn jetzt muss doch Einsicht, folgen. Jetzt muss das doch dazu führen, dass die Angesprochenen ihr Leben ändern und fortan das tun, was Jesus sagt, was Gott will! Also: die Pharisäer reagieren und antworten Jesus auf dieses Gleichnis: „Oh Mann, äh oh, Rabbi: Ja, wir haben all die vielen Jahre Gottes Reden missachtet. Immer und immer wieder haben wir all Seine Propheten nicht ernst genommen, sondern sind stattdessen unserem eigenen Instinkt und unseren Interessen gefolgt. Wir dachten, wir wissen es besser als Gott. Aber jetzt haben wir es endlich begriffen und wir geloben Besserung. Von nun an werden wir auf Dich, Jesus hören! Denn wir erkennen an, dass Du der Messias bist und uns zeigst, dass Gott einen guten Plan mit uns, seinem Volk hat!“ Doch so war es nicht. Nein: die Pharisäer wollten Jesus dafür töten, dass Er ihnen klaren Wein einschenkte. So kritisiert zu werden, das ging ja mal gar nicht! „Dieser Jesus muss beseitigt werden!“ Das war für sie mehr und mehr klar. Nur aus Angst vor dem Volk, das Jesus liebte, seinen Predigten gern zuhörte und durch die Wunder begriff, dass Jesus der Erlöser ist, nur aus Angst davor, dass ihnen das Volk „aufs Dach steigen“ würde, haben sie Jesus nicht sofort festgenommen. Für Israel bedeutet dieses Gleichnis, dass Jesus der Eckstein für die weltweite Gemeinde Jesu ist. So schreibt es dann ja auch Jahre später Paulus im Brief an die Epheser, dass wir „nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen sind, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, wo Jesus Christus der Eckstein ist!“ ( Epheser 2, 19+20 ) Und was bedeutet das für uns, also der weltweiten Gemeinde Jesu? Es bedeutet, dass wir Gott die Ehre dafür geben, nicht mehr „Fremdlinge“ zu sein. Wir gehören zum Plan Gottes. Wir sind ebenfalls auserwählt. Wir sind sozusagen die andere Seite der Medaille, die Erwählung heißt. Während Israel nach wie vor Gottes Volk ist und wir immer wieder, aktuell und ebenso in der Zukunft, sehen werden, dass Er es nie fallen lassen, sondern sich ihnen offenbaren wird, sind auch wir, um es mit dem Worten von Paulus im Epheserbrief zu sagen: „ineinander gefügt in diesem Bau, wachsend zu einem heiligen Tempel in dem Herrn, zu einer Wohnung Gottes im Geist.“ ( Epheser 2, 21+22 ) Das ist großartig. Wir können Gott nur dafür anbeten, loben und preisen. Diese „Kindschaft“ Gottes, wie unsere Zugehörigkeit zu Gott an anderer Stelle in der Bibel genannt wird, bringt uns immer wieder auf die Knie und wir schauen hoch und geben Gott die Ehre. Dafür, welches Geschenk es ist, diesen heiligen Gott immer mehr kennenzulernen und zu erfahren, wie er uns segnet, stärkt und uns in allen Lebenslagen, gerade auch in Sorgen und Nöten, beisteht. Das wird mir, je älter ich werde, immer wichtiger: die Freude über meine eigene Erlösung und dass Gott mir nahe ist! Und dann bedeutet dieses Gleichnis noch etwas Anderes für jeden einzelnen Christen: der Evangelist Johannes zitiert, wie Jesus uns als Reben bezeichnet. Er selbst, Jesus, ist der wahre Weinstock und wir hängen an ihm. Ohne ihn sind wir nichts, ohne ihn können wir nichts tun. Somit sind wir also auch, im Bild gesprochen, ein Weinberg. Uns fragt Gott: „Was ist der Ertrag? Wie zeigt sich, dass Jesus in uns lebt? Wie leben wir aus, dass wir ohne ihn nichts tun können?“ Bei mir stelle ich immer wieder fest, dass ich dann ähnlich stolz bin, wie die Pharisäer, nachdem Jesus ihnen das Gleichnis von den Pächtern erzählt hat. Die Pharisäer waren in ihrer Ehre gekränkt, aber wollten nicht wahrhaben, dass sie die Sache falsch angingen. Ja, sie verstanden, dass Jesus von ihnen sprach, aber ihre Fehler einzugestehen – dazu waren sie nicht bereit. Oft neige ich sogar dazu, hochmütig das zu nennen, was ich alles geleistet habe, wie großartig und fast perfekt mein Christsein „läuft“. Auch ich verhalte mich pharisäerhaft, wenn ich nicht innehalte und selbstkritisch bin. Stattdessen suche ich häufig die Schuld beim Anderen. Stolz ist Verdrängen von Scham. Die Pharisäer schämten sich. Aber ihren Fehler einsehen – das kam nicht infrage. Ihr Fehler war, dass sie Jesus nicht als Sohn Gottes anerkannten. Jesus war für sie höchstens ein Rabbi, also ein Lehrer so wie sie selber. Aber, dass er der Messias ist, also der, auf den sie und alle vor ihnen gewartet haben, das durfte nicht sein. Denn dann hätten sie akzeptieren müssen, dass es eine übergeordnete Instanz gibt, in Gestalt eben dieses Jesus von Nazareth. Oh, sie wussten, dass sie und das ganze Volk Israel der Weinberg sind, von dem Jesus im Gleichnis sprach. Und sie haben auch verstanden, dass sie die Pächter sind und die Knechte, die der Weinberg-Besitzer schickte, um den Ertrag zu prüfen, die Propheten darstellten, von denen das Alte Testament erzählt. Sie fühlten sich ertappt, wie kleine Kinder, als Jesus sagte, dass die Pächter dann sogar noch den Sohn des Weinberg-Besitzers umbringen würden, aber deswegen zur Strafe vom Besitzer getötet und der Weinberg anderen anvertraut werden würde. Das war zu viel. Das ging zu weit. Ihren Stolz bissen sie runter, aber ihr Hass auf Jesus wurde stärker. Wie gehe ich mit Stolz um? Ich verdränge auch oft unsere Scham. Noch heute schäme ich mich dafür, vor vielen Jahren, als ich noch ein Kind war, meiner Oma eine silberne Tabak-Dose gestohlen zu haben. Ich entdeckte sie oben auf dem Speicher meines Elternhauses, in dem auch meine Oma damals lebte. Sie entdeckte bei mir die Dose und stellte mich zur Rede. Ich stritt den Diebstahl ab und behauptete kühn, die Dose von einem Freund geschenkt bekommen zu haben. Sie beließ es dabei, aber hat wahrscheinlich gewusst, dass ich sie dreist anlog. Nie hatte ich den Mut, ihr ins Gesicht zu sagen, dass es mir leidtut, sie angelogen zu haben. Deswegen bedeutet dieses Gleichnis nicht nur etwas für das Volk Israel und nicht nur für die weltweite Gemeinde Jesu, sondern es bedeutet auch etwas für mich und für Sie! Möge Gott uns Freimut schenken, zu unseren Fehlern zu stehen. Damit wir frei werden, so wie Jesus gesagt hat (Joh. 8, 36): „Wen der Sohn frei macht, der ist frei!“ Wieviel Segen wird Gott schenken, wieviel „Ertrag vom Weinberg“, um es mit dem Bild aus dem Gleichnis zu sagen, wenn wir unser Verhalten selbstkritisch prüfen, unsere Fehler einsehen, Buße tun, also um Vergebung bitten und den richtigen Weg gehen. Was ist der richtige Weg? Für die Pharisäer damals wäre der richtige Weg der gewesen, Jesus Christus als Sohn Gottes anzuerkennen und ihr Leben danach auszurichten. Und für uns ist es gut 2.000 Jahre später nichts anderes: Gott Gott sein lassen. Jesus als Herrn der Welt, ja des eigenen Lebens akzeptieren. Es geht darum, unseren Stolz zu überwinden. Den Stolz, dass wir immer wieder unsere eigenen Entscheidungen treffen. Den Stolz, nicht zu unseren Fehlern zu stehen. Gottes Wort lehrt uns: „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade!“ ( Jakobus 4, 6 ) Diese Gnade will ich erleben. Nur aufgrund dieser Gnade kann ich überhaupt frei sein, frei von Schuld und Scham. Nach dieser Gnade strecke ich mich immer wieder aus, wenn ich um Vergebung bitte. Autor: Pastor Thomas Brinkmann Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
Die junge Christengemeinde in Jerusalem war attraktiv. Sie war anziehend für ihr Umfeld. „Sie fanden Wohlwollen beim ganzen Volk“, lese ich im Bibelwort aus der Apostelgeschichte. Was machte die Gemeinde so anziehend? Es war ihr Lebensstil. Es war ihre gelebte Spiritualität, die ausstrahlte. Die Gemeinschaft im Tempel war fester Bestandteil ihrer Glaubenspraxis. Das Gotteshaus als Ort der Begegnung mit dem lebendigen Gott und der Begegnung mit den Brüdern und Schwestern im Glauben war ihnen wichtig. Hier trafen sie sich zum Beten und zum Opfern . Hier empfingen sie den Segen . Der Tempel war für sie Ort der Sammlung und Sendung. Jeden Tag kamen sie dort zusammen. Wo der Geist Gottes Menschen ergriffen hat, suchen sie in gelebter Regelmäßigkeit die Gemeinschaft in der Gemeinde der Glaubenden. Neben der Anbetung, dem Lob Gottes und der erfahrenen Gemeinschaft im Tempel lebten sie diese Gemeinschaft gerade auch im Alltag. Ihre Häuser wurden zu Zentren gelebten Glaubens. Hier lebten sie Gastfreundschaft. Hier teilten sie Zeit, materielle Dinge und geistliche Erfahrungen. Sie feierten das Herrenmahl und brachen das Brot. Sie stärkten sich beim Mahl des Herrn und stärkten sich bei gemeinsamen Mahlzeiten. Das schweißte sie zusammen. Diese Regelmäßigkeit bestimmte ihre Gemeinschaft. Es herrschte Begeisterung im wahrsten Sinn des Wortes. Die Freude über den gegenwärtigen Herrn prägte ihren Alltag. Ihn lobten sie mit ihren Liedern und Gebeten und mit ihrem ganzen Leben. Leider erlosch das Feuer der Anfangszeit im Lauf der Zeit ein wenig. Manche Probleme brachen auf. Die Briefe der Apostel belegen dies. So kann es gehen, wenn Regelmäßigkeit und Beständigkeit im geistlichen Leben fehlen. Und wie ist es heute? Warum sind unsere Gemeinden weithin wenig attraktiv für Außenstehende? Liegt es etwa daran, dass oft Routine und eine gewisse Müdigkeit im eigenen geistlichen Leben Raum greift? Manchmal ist das Feuer des Anfangs eines lebendigen Glaubens erloschen. Manche leben eine Art geistliches Bienchen-Such-System. Sie schwirren von einer Gemeinde zur anderen. Es fehlt die Treue, die Beständigkeit und Bewährung in einer konkreten Gemeinde. Manche suchen nur für sich persönlich geistliche Erfahrungen. Sie haben die Gemeinde und die Gemeinschaft der Brüder und Schwestern aus dem Blick verloren. Schon im Psalm 68 , Vers 27 erklingt die Aufforderung „Lobet Gott in den Versammlungen“. Im Hebräerbrief 10,23-25 lesen wir: „Lasset uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat; und lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken und nicht verlassen unsere Versammlungen, wie einige zu tun pflegen.“ Damit das Feuer des Glaubens nicht erlischt, braucht es Regelmäßigkeit im geistlichen Leben. Es bedarf der Gemeinschaft im Gottesdienst. Nötig ist auch die Lebensgemeinschaft im Alltag. Es bedarf offene Häuser, in denen sich Christen versammeln. Gemeinsame Mahlzeiten und der Austausch über das Wort Gottes sind unerlässlich. Sich gegenseitig Anteil geben an geistlichen Erfahrungen stärkt den eigenen Glauben. Wo Christen in Liebe miteinander umgehen, wirkt Christsein anziehend für Außenstehende. Ich möchte vom geistlichen Lebensstil der ersten Christen lernen. Sie waren unterwegs voller Freude über die Gegenwart ihres Herrn. Diese feierten sie in der Feier des Brotbrechens und im gemeinsamen Mahl. Sie waren unterwegs in aufrichtiger Herzlichkeit. Wenn ich ihre Art des Miteinanders umsetze, kann auch in meiner Kirche und im eigenen Leben eine Belebung und Erneuerung einsetzen. Dabei kommt dem Lob Gottes höchste Priorität zu. Autor: Dekan Michael Wehrwein Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden…
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