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Aktien- versus Anleihenrenditen: Der Vergleich macht reich
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TINA – noch ist sie da. „There Is No Alternative“ zu Aktien, zumindest wenn man als Alternative Anleihen in Betracht zieht. Aber die Differenz der Renditen von Aktien zu Anleihen schmilzt bei steigenden ZInsen natürlich zugunsten der Anleihen und man sollte die steigenden Zinsen im Auge behalten und immer von Neuem abwägen, ob das Risiko des volatilen Aktienmarktes auch noch genug abgegolten wird. Ich meine, ja. Aktuell sprechen die prognostizierten Risikoprämien noch für Aktien. Die Risikoprämie ist die erwartete Mehrrendite von Aktien gegenüber Staatsanleihen, dem vermeintlich risikolosen Zinssatz, den es meiner Meinung nach ohnehin nicht mehr gibt. Staatsanleihen sind bei den Verschuldungsquoten nicht risikolos. In den USA liegt die Risikoprämie, sprich Mehrrendite von Aktien gegenüber Anleihen bei vier Prozent. Das entspricht in etwa dem 30-Jahres-Durchschnitt. In Europa liegt sie Risikoprämie bei 5,7 Prozent, was immer noch deutlich höher ist wie der langjährige Durchschnitt von Risikoprämien Europäischer Aktien. Der liegt bei 4,7 Prozent.
Wenn die Risikoprämien stark zurückkommen sollten, sei es, dass die Europäische Zentralbank wegen der hohen Inflation doch schon im Julidie Leitzinsen erhöht, ja dann rechne ich nochmals mit einer stärkeren Kurskorrektur in Europa. Ich bleibe optimistisch, aber sich darauf einzustellen halte ich für keinen Fehler.
Wenn Euch die Börsen-Minute gefällt und ihr Euch eine Minute Zeit nehmen könntet, sie kostenlos auf einer Podcast-App Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify zu bewerten und zu abonnieren, dann danke dafür! Übrigens am kommenden Sonntag in meinem Podcast GELDMEISTERIN habe ich den Kapitalmarktkenner Wolfgang Matejka von Matejka&Partners zu Gast, den ich ein Loch in den Bauch fragte, wie man bei der immer größeren Zinsdifferenz zwischen USA und Europa als Europäer am besten anlegt. Ich hoffe wir hören uns am Sonntag bei der GELDMEISTERIN.
Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
Foto: Pixabay
#Aktien #Anleihen #Risikoprämie #Vergleich #Kurskorrektur #Europa #USA #Podcast #investieren #Inflation #Zinsen #Anlagealternative #risikolos #Staatsanleihen
585 tập
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TINA – noch ist sie da. „There Is No Alternative“ zu Aktien, zumindest wenn man als Alternative Anleihen in Betracht zieht. Aber die Differenz der Renditen von Aktien zu Anleihen schmilzt bei steigenden ZInsen natürlich zugunsten der Anleihen und man sollte die steigenden Zinsen im Auge behalten und immer von Neuem abwägen, ob das Risiko des volatilen Aktienmarktes auch noch genug abgegolten wird. Ich meine, ja. Aktuell sprechen die prognostizierten Risikoprämien noch für Aktien. Die Risikoprämie ist die erwartete Mehrrendite von Aktien gegenüber Staatsanleihen, dem vermeintlich risikolosen Zinssatz, den es meiner Meinung nach ohnehin nicht mehr gibt. Staatsanleihen sind bei den Verschuldungsquoten nicht risikolos. In den USA liegt die Risikoprämie, sprich Mehrrendite von Aktien gegenüber Anleihen bei vier Prozent. Das entspricht in etwa dem 30-Jahres-Durchschnitt. In Europa liegt sie Risikoprämie bei 5,7 Prozent, was immer noch deutlich höher ist wie der langjährige Durchschnitt von Risikoprämien Europäischer Aktien. Der liegt bei 4,7 Prozent.
Wenn die Risikoprämien stark zurückkommen sollten, sei es, dass die Europäische Zentralbank wegen der hohen Inflation doch schon im Julidie Leitzinsen erhöht, ja dann rechne ich nochmals mit einer stärkeren Kurskorrektur in Europa. Ich bleibe optimistisch, aber sich darauf einzustellen halte ich für keinen Fehler.
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Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
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