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Folge 31: Jörg Schulte über olympische Erfolge, mentale Stärke und eine heimliche Liebe
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Schon als kleiner Junge hatte Jörg Schulte ein Herz für die Leichtathletik: „Mein Vater war Trainer, meine Mutter Sprinterin.“ Das hat den Wurftrainer bis heute geprägt. Seinen Beruf als Lehrer hat er inzwischen unterbrochen, um als Trainer zu arbeiten. Begonnen hat der heute 45-Jährige im Nachwuchsbereich, ehe er im vergangenen Jahr erstmals bei den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) verantwortlich war – mit Erfolg. „Am Diskuswurf fasziniert mich die Mischung aus Kraft und Technik aus Anspannung und Entspannung.“
Mit Kristin Pudenz (SC Potsdam), der Silbermedaillengewinnerin von Tokio, arbeitet er schon seit zehn Jahren zusammen. „Da gab es nicht immer nur Erfolgserlebnisse. Gerade im starken Jahrgang von Anna Rüh und Shanice Craft war es nicht einfach für Kristin, sich durchzusetzen. Du brauchst im Spitzensport neben Talent und dem nötigen Durchhaltevermögen vor allem auch Geduld.“
Erfolg kein Selbstläufer
Die Silbermedaille von Tokio ist kein Garant dafür, dass es auch in diesem Jahr mit den Höhepunkten der WM in Eugene (USA) und der EM in München gut läuft. „Natürlich ist es unser Ziel, unsere Bestleistung zum Saisonhöhepunkt abzuliefern. Dafür werden wir unter anderem im Mai ein Trainingslager in Nikosia (Zypern) absolvieren und planen unseren ersten Wettkampf bei den Halleschen Werfertagen.“ Garant für gute Leistungen ist dabei eine starke Trainingsgruppe mit Henning und Clemens Prüfer, die für die entsprechende Konkurrenzsituation sorgen sollen.
Wenn Schulte einmal nicht trainiert und auf Reisen ist, kümmert er sich um seine Familie und seine Kinder, mag japanisches Essen wie Sushi oder besucht gerne Rock-Konzerte, was zuletzt wegen Corona nicht möglich war. Seine große Liebe ist dabei der „Boss“ Bruce Springsteen, den er schon unzählige Male live gesehen hat.
Für die Community von leichtathletik.de hat Schulte in unserem Podcast „TrueAthletes – TrueTalk“ auch noch eine Buchempfehlung: „Die 1%-Methode“ von James Clear. In dem Buch geht es darum wie man mit kleinsten Veränderungen große Wirkung erzielen kann. Allemal eine gute Voraussetzung für Erfolgserlebnisse in der Leichtathletik.
74 tập
Folge 31: Jörg Schulte über olympische Erfolge, mentale Stärke und eine heimliche Liebe
#TrueAthletes – TrueTalk: Der Podcast des Deutschen Leichtathletik-Verbandes
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Schon als kleiner Junge hatte Jörg Schulte ein Herz für die Leichtathletik: „Mein Vater war Trainer, meine Mutter Sprinterin.“ Das hat den Wurftrainer bis heute geprägt. Seinen Beruf als Lehrer hat er inzwischen unterbrochen, um als Trainer zu arbeiten. Begonnen hat der heute 45-Jährige im Nachwuchsbereich, ehe er im vergangenen Jahr erstmals bei den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) verantwortlich war – mit Erfolg. „Am Diskuswurf fasziniert mich die Mischung aus Kraft und Technik aus Anspannung und Entspannung.“
Mit Kristin Pudenz (SC Potsdam), der Silbermedaillengewinnerin von Tokio, arbeitet er schon seit zehn Jahren zusammen. „Da gab es nicht immer nur Erfolgserlebnisse. Gerade im starken Jahrgang von Anna Rüh und Shanice Craft war es nicht einfach für Kristin, sich durchzusetzen. Du brauchst im Spitzensport neben Talent und dem nötigen Durchhaltevermögen vor allem auch Geduld.“
Erfolg kein Selbstläufer
Die Silbermedaille von Tokio ist kein Garant dafür, dass es auch in diesem Jahr mit den Höhepunkten der WM in Eugene (USA) und der EM in München gut läuft. „Natürlich ist es unser Ziel, unsere Bestleistung zum Saisonhöhepunkt abzuliefern. Dafür werden wir unter anderem im Mai ein Trainingslager in Nikosia (Zypern) absolvieren und planen unseren ersten Wettkampf bei den Halleschen Werfertagen.“ Garant für gute Leistungen ist dabei eine starke Trainingsgruppe mit Henning und Clemens Prüfer, die für die entsprechende Konkurrenzsituation sorgen sollen.
Wenn Schulte einmal nicht trainiert und auf Reisen ist, kümmert er sich um seine Familie und seine Kinder, mag japanisches Essen wie Sushi oder besucht gerne Rock-Konzerte, was zuletzt wegen Corona nicht möglich war. Seine große Liebe ist dabei der „Boss“ Bruce Springsteen, den er schon unzählige Male live gesehen hat.
Für die Community von leichtathletik.de hat Schulte in unserem Podcast „TrueAthletes – TrueTalk“ auch noch eine Buchempfehlung: „Die 1%-Methode“ von James Clear. In dem Buch geht es darum wie man mit kleinsten Veränderungen große Wirkung erzielen kann. Allemal eine gute Voraussetzung für Erfolgserlebnisse in der Leichtathletik.
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