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Ein Crowdfunding für die Flucht aus Gaza
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50’000 Franken: so viel Geld versucht die Genferin Laura Nassralah für ihre Familie zu sammeln. 50’000 Franken für die Ausreise aus Gaza, für die Flucht vor dem Krieg.
Rund 100 Verwandte hat die 26-Jährige in Gaza. Ihr Vater ist Palästinenser und ist mit zehn Geschwistern in Gaza aufgewachsen. Laura Nassralah sagt: «Ich muss etwas tun, sonst werde ich verrückt.»
Ihre Cousine Ghadi erzählt ihr von einer Möglichkeit, die eigentlich geschlossenen Grenzen zu überqueren. Die Möglichkeit: Geld. Dieses wird an sogenannte «Vermittler» bezahlt, welche dafür sorgen, dass die Namen der Familienmitglieder auf einer Ausreiseliste am Grenzübergang zu Ägypten erscheinen. So startet Laura Nassralah eine Crowdfunding-Kampagne – und ist damit nicht die einzige. Immer mehr Menschen versuchen Geld aufzutreiben, um ihre Familien aus dem Kriegsgebiet «herauszukaufen».
Wie funktioniert dieser Handel mit den Vermittlern? Wer steckt dahinter? Was macht die Verantwortung und das Dilemma, das mit dieser Art von Hilfe einhergeht, mit Laura Nassralah? Und wie geht es für Nassralahs Familie weiter?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Mirja Gabathuler mit Alice Britschgi über Nassralahs Geschichte. Britschgi ist Volontärin beim «Tages-Anzeiger» und hat Laura Nassralah porträtiert.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Sara Spreiter
- Ziel: 50’000 Franken – eine Schweizerin versucht, ihre Familie aus Gaza zu retten
- Selbst die, die noch Geld haben, können sich nichts dafür kaufen
- US-Vizepräsidentin: «Was wir jeden Tag in Gaza sehen, ist verheerend»
Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
601 tập
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50’000 Franken: so viel Geld versucht die Genferin Laura Nassralah für ihre Familie zu sammeln. 50’000 Franken für die Ausreise aus Gaza, für die Flucht vor dem Krieg.
Rund 100 Verwandte hat die 26-Jährige in Gaza. Ihr Vater ist Palästinenser und ist mit zehn Geschwistern in Gaza aufgewachsen. Laura Nassralah sagt: «Ich muss etwas tun, sonst werde ich verrückt.»
Ihre Cousine Ghadi erzählt ihr von einer Möglichkeit, die eigentlich geschlossenen Grenzen zu überqueren. Die Möglichkeit: Geld. Dieses wird an sogenannte «Vermittler» bezahlt, welche dafür sorgen, dass die Namen der Familienmitglieder auf einer Ausreiseliste am Grenzübergang zu Ägypten erscheinen. So startet Laura Nassralah eine Crowdfunding-Kampagne – und ist damit nicht die einzige. Immer mehr Menschen versuchen Geld aufzutreiben, um ihre Familien aus dem Kriegsgebiet «herauszukaufen».
Wie funktioniert dieser Handel mit den Vermittlern? Wer steckt dahinter? Was macht die Verantwortung und das Dilemma, das mit dieser Art von Hilfe einhergeht, mit Laura Nassralah? Und wie geht es für Nassralahs Familie weiter?
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- Ziel: 50’000 Franken – eine Schweizerin versucht, ihre Familie aus Gaza zu retten
- Selbst die, die noch Geld haben, können sich nichts dafür kaufen
- US-Vizepräsidentin: «Was wir jeden Tag in Gaza sehen, ist verheerend»
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