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Klara Geywitz: „400.000 Wohnungen bleiben unser Ziel“

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Klara Geywitz muss als Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen muss eine der dringlichsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit lösen - und sie weicht dabei von ihrem großen Ziel nicht ab: Geywitz will, dass in Deutschland pro Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden. So steht es im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung und daran werde auch nichts geändert, obwohl man im vergangenen Jahr nicht einmal 300.000 Wohnungen geschafft hat, und das auch im laufenden Jahr nicht gelingen wird. „Wir haben uns ambitionierte Ziele gesteckt, und die korrigieren wird nicht, nur weil wir sie noch nicht erreicht haben“, sagt die SPD-Politikerin. „Man ändert ja auch im Klimaschutz das 1,5-Grad-Ziel nicht, weil wir noch weit davon entfernt sind.“

Wie weit Deutschland von geplanten 400.000 Wohnungen pro Jahr entfernt ist, zeigt eine Reihe von Zahlen: Für das vergangene Jahr rechnet Geywitz mit insgesamt 270.000 fertiggestellten Wohnungen, genaue Daten sollen im Lauf des Mai veröffentlicht werden, eine ähnliche Zahl peilt sie für das laufenden und das nächste Jahr an. Und ist dabei deutlich optimistischer als etwa das Wirtschaftsforschungsinstitut ifo, dass die Zahl der Neubauwohnungen 2025 unter die Marke von 200.000 fallen sieht.

Definitiv fest steht, das gibt Geywitz selbst zu, dass „die Bauindustrie momentan nur in der Lage ist, maximal 300.000 Wohnungen im Jahr zu bauen. Mehr schaffen die nicht.“ Aus ihrer Sicht müsse deshalb umgedacht werden und zwar schnell: „Die Bauindustrie muss die Produktivität erhöhen, das heißt, sie muss in der gleichen Zeit und mit dem gleichen Personal mehr Wohnungen bauen als bisher.“ Das würde mit einer konsequenten Digitalisierung und einem viel stärkeren seriellem und damit günstigerem Wohnungsbau gelingen. Für beides würde ihr Ministerium gerade den Weg frei machen. Geywitz glaubt, dass auf diesem Weg die Baukapazitäten in Deutschland um ein Drittel erhöht werden können - und damit auf den magischen Wert von 400.000. Interessanter Fakt am Rande: Seit 1950 sind im Schnitt in Deutschland 405.000 Wohnungen im Jahr gebaut worden. Am meisten 1973, damals waren es 714.200, am wenigsten während der Finanzmarktkrise 2009, in der es 159.000 waren.

Aktuell liegt Deutschland also deutlich unter dem eigenen Schnitt, was bekanntermaßen auch an Rahmenbedingungen liegt, für die die Ministerin nichts kann. Sie hofft deshalb darauf, dass die „Zentralbank die Zinsen bald ein stückweit senkt“. Und auch die Bundesländern könnten etwas dafür tun, um den Bau von neuen Wohnungen und Häusern wieder in Gang zu bringen: Man müsse sich schon fragen, sagt Geywitz, warum die Grunderwerbsteuer in Bayern bei 3,5 Prozent, in Schleswig-Holstein aber bei 6,5 Prozent liegen. Es spreche viel dafür, die Grunderwerbsteuer in Ländern zu senken, in denen sie deutlich höher sei: „Je geringer die Nebenkosten ausfallen, desto eher werden Privatleute bereit sein, Wohnungen oder Häuser zu bauen.“

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Klara Geywitz muss als Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen muss eine der dringlichsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit lösen - und sie weicht dabei von ihrem großen Ziel nicht ab: Geywitz will, dass in Deutschland pro Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden. So steht es im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung und daran werde auch nichts geändert, obwohl man im vergangenen Jahr nicht einmal 300.000 Wohnungen geschafft hat, und das auch im laufenden Jahr nicht gelingen wird. „Wir haben uns ambitionierte Ziele gesteckt, und die korrigieren wird nicht, nur weil wir sie noch nicht erreicht haben“, sagt die SPD-Politikerin. „Man ändert ja auch im Klimaschutz das 1,5-Grad-Ziel nicht, weil wir noch weit davon entfernt sind.“

Wie weit Deutschland von geplanten 400.000 Wohnungen pro Jahr entfernt ist, zeigt eine Reihe von Zahlen: Für das vergangene Jahr rechnet Geywitz mit insgesamt 270.000 fertiggestellten Wohnungen, genaue Daten sollen im Lauf des Mai veröffentlicht werden, eine ähnliche Zahl peilt sie für das laufenden und das nächste Jahr an. Und ist dabei deutlich optimistischer als etwa das Wirtschaftsforschungsinstitut ifo, dass die Zahl der Neubauwohnungen 2025 unter die Marke von 200.000 fallen sieht.

Definitiv fest steht, das gibt Geywitz selbst zu, dass „die Bauindustrie momentan nur in der Lage ist, maximal 300.000 Wohnungen im Jahr zu bauen. Mehr schaffen die nicht.“ Aus ihrer Sicht müsse deshalb umgedacht werden und zwar schnell: „Die Bauindustrie muss die Produktivität erhöhen, das heißt, sie muss in der gleichen Zeit und mit dem gleichen Personal mehr Wohnungen bauen als bisher.“ Das würde mit einer konsequenten Digitalisierung und einem viel stärkeren seriellem und damit günstigerem Wohnungsbau gelingen. Für beides würde ihr Ministerium gerade den Weg frei machen. Geywitz glaubt, dass auf diesem Weg die Baukapazitäten in Deutschland um ein Drittel erhöht werden können - und damit auf den magischen Wert von 400.000. Interessanter Fakt am Rande: Seit 1950 sind im Schnitt in Deutschland 405.000 Wohnungen im Jahr gebaut worden. Am meisten 1973, damals waren es 714.200, am wenigsten während der Finanzmarktkrise 2009, in der es 159.000 waren.

Aktuell liegt Deutschland also deutlich unter dem eigenen Schnitt, was bekanntermaßen auch an Rahmenbedingungen liegt, für die die Ministerin nichts kann. Sie hofft deshalb darauf, dass die „Zentralbank die Zinsen bald ein stückweit senkt“. Und auch die Bundesländern könnten etwas dafür tun, um den Bau von neuen Wohnungen und Häusern wieder in Gang zu bringen: Man müsse sich schon fragen, sagt Geywitz, warum die Grunderwerbsteuer in Bayern bei 3,5 Prozent, in Schleswig-Holstein aber bei 6,5 Prozent liegen. Es spreche viel dafür, die Grunderwerbsteuer in Ländern zu senken, in denen sie deutlich höher sei: „Je geringer die Nebenkosten ausfallen, desto eher werden Privatleute bereit sein, Wohnungen oder Häuser zu bauen.“

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